bei meinem Vater, er wird im März 83, ist am 20.01.2010 ein Plattenepithelcarcinom im linken Oberfeld der Lunge festgestellt worden. Der Tumor ist 34 mm groß und die Lymphknoten sind befallen. Mein Vater war in seinem ganzen Leben erst 2x im Krankenhaus, mit 81 Jahren das 1.Mal, da wurde chronisches Vorhofflimmern festgestellt und mit Medikamenten gut unter Kontrolle gebracht. Er wurde nie operiert und nie musste ihm ein Bein oder ein Arm eingegipst werden.
Heute waren wir beim Onkologen, der empfahl ihm eine Strahlentherapie und, wenn es sein Körper gut wegstecken kann, soll er auch noch eine leichte Chemo bekommen. Er wurde vom Arzt über die Nebenwirkungen der Strahlen gut aufgeklärt, doch ich glaube er ist da einfach überfordert, er weiß nicht wie es ist wirklich krank zu sein. Ich bin mir absolut unsicher ob die Therapie in seinem Fall und in seinem Alter wirklich Sinn macht denn ich befürchte, dass er mittendrin abbricht. Soll er sich mit den Nebenwirkungen der Strahlentherapie quälen die im Endeffekt ca. ein halbes Jahr mehr verspricht, oder soll er seine Beschwerdefreiheit genießen solange es noch geht? Ich kann ihm nicht raten. Wer hat eine ähnliche Diagnose bekommen, wer kann mir einen Rat geben!
LG
Technikhexe507
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