Bin ziemlich verzweifelt.
Ich bin mittlerweile 27 Jahre alt. Ich wusste seit Jahren, dass ich an einer Phimose leide, konnte also meine Vorhaut nicht über die Eichel ziehen. Auch im erigierten Zustand war das nicht möglich. Ich habe mich dann, glücklicherweise, im Alter von 23 Jahren, endlich beschneiden lassen, wobei ich immer noch eine Vorhaut habe, also keine "Komplett-Beschneidung". Danach war auch für mich Sexualverkehr richtig möglich, was vorher auch nicht ging.
Eigentlich könnte ich also zufrieden sein. Allerdings verfolgt mich seit längerem die Angst, dass ich, durch mein zu langes Warten bzgl. der Beschneidung, die Entstehung von Peniskrebs begünstigt habe. Mittlerweile wasche ich mir natürlich penibelst genau meinen Penis, allerdings konnte ich das ja lange 23 Jahre nichtv. Ich kam da ja nicht ran, also zumindest unterhalb der Eichel. Ich konnte damals die vorhaut bis ca. zur Mitte der Eichel zurückziehen, weiter ging es nicht bzw. hab ich mich nicht getraut, weil es halt weh tat. Bin insgesamt sehr hygienisch, dusche also jeden Tag.
Jetzt meine frage: Habe ich mein Risiko, an Peniskrebs zu erkranken, durch die Beschneidung wieder normalisiert? Oder muss ich zeit meines Lebens damit rechnen, weil ich Depp so lange gewartet habe, ein erhöhtes Risiko zu haben?
Man muss dazu wissen, dass mein Vater früh an Krebs (Blasenkrebs bzw. ein entsprechendes Rezidiv) gestorben ist und meine Mutter Brustkrebs hatte (glücklicherweise wieder gesund), so dass ich seitdem besonders empfindlich bzgl dieses themas bin.
Danke schonmal im Voraus
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