#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Hypophysentumor?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Hypophysentumor?

    Hallo,
    ich habe furchtbare Angst vor einem Hypophysentumor.

    Seit einigen Wochen leide ich unter Kopfschmerzen, speziell im Hinterkopfbereich. Da dachte ich mir nichts Schlimmes bei, ok.
    Dann aber, als ich in der Schule saß, bekam ich auf einmal einen Sehausfall, der typisch für Migräne mit Aura ist (zu diesem Tag passt alles, Auraphase, Kopfschmerzphase etc.).

    Dachte mir ok, daher auch die Wochenlangen Kopfschmerzen.
    Aber seit dem "Anfall" (war bei mir das 1x mit Migräne) kamen weiter Symptome hinzu:
    -Ständiger Druck/Schmerz auf, bzw. hinter dem linken Auge, am äußeren Teil des Auges.
    -Tlw. Benommenheit, bzw. "als würde ich neben mir stehen"
    -Vermutung auf niedrigen Blutdruck.(Ständig kalte Hände/Füße, Kreislaufbeschwerden...Schwindel)
    So und ab da fing ich an mich zu Informieren, und auch Niedriger Blutdruck kann ein Zeichen für eine Hypophysenunterfunktion, sprich Tumor, sein.
    Seit 2 Wochen habe ich jetzt auch Magenprobleme, sprich häufiges Aufstoßen und Blähungen, das habe ich ddann auch gesucht und alles führt auf fast direktem Wege zum HP-Tumor.

    Ich bin zwar erst 15., weiss auch, dass solche Tumore oft gutartig (90%) sind und gute Heilchancen haben.
    Trotzdem habe ich Angst vor einem Arztbesuch, will aber unbedingt das abchecken lassen, bevor es zu spät ist.

    Bei welchem Arzt soll ich am Besten Anfang? Ist eine Ferndiagnose so möglich? Wie gut stehen meine Chancen?

    Ich habe für den 3. Januar einen Augenarzttermin, da ich in der Pubertät Sehschwierigkeiten bekommen habe.

    P.S.: Ich habe zudem seit Wochen Angst davor, einzuschlafen, denn ich weiss nicht, wenn ich einen Hypophysentumor habe, ob ich morgens noch aufwachen werde

    Hilfe


  • Re: Hypophysentumor?


    Sie haben einige Beschwerden, die man in Ihrem Alter nicht haben sollte. Dazu gehören lang anhaltende Kopfschmerzen und Sehstörungen. Die Ursachen könnten vielleicht auch funktionell sein, aber eine Raumforderung sollte man ausschließen. Das geschieht mittels MRT. Der Weg geht über den Hausarzt. Der entscheidet dann, ob er Sie zum Radiologen überweist. Vielleicht schickt er Sie vorher noch zu einem Neurologen. Der Befund des Augenarztes ist in diesem Zusammenhang auch wichtig (Gesichtsfeldausfall?).
    Sie haben vollkommen Recht, dass Sie die Ursache klären müssen. Also sollten Sie sich überwinden, zum Arzt zu gehen. Da wir das Ergebnis der Untersuchungen nicht kennen, wäre alles Weitere jetzt Spekulation.

    Kommentar


    • Re: Hypophysentumor?


      Vielleicht habe ich mich auch etwas falsch ausgedrückt:
      Die Kopfschmerzen sind nicht anhaltend, aber treten mindestens 2-4X wöchentlich auf, meistens am Hinterkopf.
      Den "Druck hinterm Auge" verspüre ich meistens morgens, heute allerdings habeich das gleiche auf dem anderen Auge verspürt, ist das normal?
      Ich glaube solangsam, es könnte eher an Pubertären Nebenwirkungen und Sehverschlechterung leigen, sprich ich brauch eine Brille?
      Ich meine Sehverschlechterung, Kopfschmerzen, niedrigen Blutdruck, Schwindel, ist doch eigentlich alles Pubertär erklärbar oder?

      lG

      Kommentar


      • Re: Hypophysentumor?


        Achso, mir ist aufgefallen, dass mir in letzter Zeit irgendwie alles egal ist, ich habe kaum noch Ziele und fühle mich irgendwie "Benommen".
        Ganz schnell mal "gegoogelt" : "Gefühlslosigkeit - Ursachen", gefunden wurde Migräne mit Aura (aber da beginnt der Kreislauf: Migräne->Auslöser->Hypophyse->Tumor-Oder Zusammenspiel aus mehreren Faktoren?)


        Ich habe noch eine Frage:
        Ich lese überall, egal was ich suche (Migräne Ursachen, nniedriger Blutdruck, Sehstörungen) überall eine mögliche Ursache in Form von Hypophysenunterfunktion bzw. Hormonstörungen, sprich auf die Hypophyse zurückzuführen.

        -Es ist so: Die Sehstörungen, der Kopfschmerz, Schwindel sollen ja bekanntlich auch Anzeichen dafür sein, dass man eine Brille braucht, sprich die Augen zu dolle Belastet werden, Migräne soll ja auch damit verbunden sein.
        Der niedrige Blutdruck ist ja offenbar (korrigieren Sie mich, wenn ich falsch liege) auch nicht selten bei pubertären "Monstern" *lach*.

        -Aber sobald man alles zusammen nimmt passt es wie Faust aufs Auge für einen HP-Tumor:
        -Kopfschmerzen (welcher Bereich ist denn dafür typisch?)
        -Sehprobleme
        -Druck, meist hinter einem, aber manchmal auch hinter beiden, Augen
        -Migräne


        Sagen Sie mir bitte nur noch Folgendes:
        - Wie viel Zeit bleibt einem noch, nachdem man den drängenden Verdacht auf einen HP-Tumor hatte, kann ich noch bis zum 3. Januar warten oder sollte ich umgehend einen Facharzt aufsuchen?

        -Wie hoch ist das Risiko, von einem Hypophysentumor zu sterben ?

        Kommentar



        • Re: Hypophysentumor?


          Natürlich haben Sie Zeit bis 2010. So schnell geht das alles nicht. Beobachten Sie noch eine Weile Ihre Beschwerden und gehen Sie dann zu Ihrem HA. WIe Sie es jetzt darstellen, klingt es doch eher harmlos.

          Kommentar

          Lädt...
          X