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Non Hodgkin

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  • Non Hodgkin

    Sehr geehrter Herr Proessor,

    ich hatte mich bereits im März wegen unseres Sohnes an Sie gewandt.
    Im März bekam er gegen seinen "großen" Krebs 2 Chemo. Dann bekam er heftige Kopfschemrzen, so dass er im Mai 2x am Kopf operiert wurde.Dann der Supergau- Krankenhauskeime. Er war 2 Wochen im künstlichen Koma. Mitllerweile war der
    große Krebs im Bauchraum sehr geschrumpft. Im Juli wurde er aus Dresden entlassen, um sich zu Hause zu erholen. Er hatte guten Appetit und auch wieder etwas zugenommen.
    Er mußte wöchentlich nach Zittau, um die Blutwerte zu kontrollieren, damit die Ergebnisse nach Dresden geschickt werden konnten. Ungefähr Sept. bekam er nachts Magenschmerzen. Nach ner Weile bekam er von Zitttau Tropfen dagegen. Als die nichts brachten, die Magenschmerzen dann auch tags da waren, hat die Schwiegertochter nachgefragt, ob es denn nichts anderes dagegen gibt. Nun bekam er Tabletten. Wir wohnen im Schwarzwald, er in der Oberlausitz und haben ihn am 1.11. besucht. Er zeigte uns eine große Geschwulst, die ihm nach dem Mittagessen sehr schmerzte. Ich dachte gleich, da wächst doch was, habe mir es aber nicht getraut zu sagen, um niemand zu verunsichern. Dann hat es nochmals fast 2 Wochen gedauert, bis der Zittauer Arzt ihn endlich wieder nach Dresden überwiesen hat. Dort wurde dann ein PET-CT gemacht. Es wurden 2 neue Geschwülste bei der Achsel festgestellt und natürlich das große Ding am Bauch.
    Warum, warum - mußte solange gewartet werden?
    Sein Fall wurde auch bei einer Ärztekonferenz in Dresden mit anderen Kollegen (nicht aus Dr.) besprochen. Nun hat man ihn solange einfach zu Hause rumliegen lassen, blos weil man in Zittau kein Signal nach Dresden gab.
    Nun sollen natürlich 2 große Schübe von Chemo gemacht werden. Am Montag ist unsere Tochter (wohnt auch im Schwarzwald) in Dresden zum Stammzellen-typisieren. Ich habe da natürlich auch große Angst davor, weil sie nicht gesund ist. Denn es hieß schon, wenn irgendwann diese Transplantation fehlschlägt, bedeutet das das Ende für unseren Sohn. Unsere Tochter hat Adipositas, asthma, Allergien, Schilddrüsenerkrankung. Aber das werden die ja in Dresden bei der Untersuchung merken. Kann sie damit überhaupt spenden???

    Kann unserem Sohn denn das neue Gerät in Heidelberg helfen mit der punktgenauen Bestrahlung? Er war am 31.05. 45Jahre. Seine Dresdner Ärzte sagten ihm vor längeren, dass er das alles nur so gut geschafft hat, weil er ein gutes Herz und Lunge hat.
    Aber nun - mit so vielen Knoten? Ich bin bald am Verzweifeln. Schafft er das? Die Blutwerte, Leuco usw. ,hatten sich in letzter Zeit minimal gebessert.

    Ich habe der Schwiegertochter auch geschrieben, sie solle die Dresdner Ärzte auf das neue Gerät in Heidelberg ansprechen und danach fragen.

    Was raten Sie?

    Für Ihre Antwort danke ich Ihnen bereits heute schon auf das Allerherzlichste.
    Bleiben Sie gesund - für sich selbst, aber auch für die vielen Hilfe suchenden Betroffenen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Helga Linke


  • Re: Non Hodgkin


    Sehr verehrter Herr Professor,

    Bitte beantworten Sie meine Anfrage vom 2011.09.
    Ich möchte dringendst wissen, ob Ihrer Meinung nach, dass neue Gerät in Heidelberg meinem Sohn helfen könnte.

    Vielen Dank für Ihre Antwort

    Mit freundlichen Grüßen

    Helga Linke

    Kommentar


    • Re: Non Hodgkin


      Ich denke, dass sowohl die Geschwülste im Achselbereich als auch "das Ding am Bauch" mit Protonen/Schwerionen nicht sinnvoll bestrahlt werden können. Eine Strahlentherapie mittels Photonen wäre (sofern durchführbar) besser geeignet.

      Kommentar

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