ich habe eine wahrscheinlich schwierige frage, aber vielleicht hat ja doch jemand eine antwort für mich...
ich hatte diese frage schon in anderen foren gestellt aber bisher leider noch keine antwort bekommen.
da es aber im weiteren sinne um eine frage wegen einer möglichen krebserkrankung geht, versuche ich es nun hier einmal...
also:
vor 6 wochen wurde eine sehr umfangreiche blutuntersuchung bei mir gemacht vom endokrinologen, es ging im wesentlichen um hormonelle geschichten. ein brief existiert von dem termin noch nicht, ich habe aber die blutwerte geschickt bekommen und da ist mir neben ein paar hormonellen unregelmäßigkeiten auch etwas aufgefallen, das mich ehrlich gesagt nach den internetinfos etwas verunsichert.
der endokrinologe hat auf wunsch meiner neurologin auch eine ck-elektrophorese machen lassen, da sie wegen meiner häufigen, sehr schmerzhaften muskelkrämpfe gesamt-ck und ck-mm bestimmt haben wollte... anscheinend gibt es ck-mm nur, wenn eine solche elektrophorese gemacht wird?!
naja und da ist halt ein positiver wert rausgekommen, über den nur schlimme dinge im internet stehen:
Makro-CK Typ 2 positiv
alle anderen werte ck-mb, ck-mm, ck-bb, Makro-CK Typ 1 und auch gesamt-ck waren völlig ok.
bei nachher bestimmten werten (in den letzten wochen) war jedoch mehrmals das ck-mb erhöht.
außerdem ist das verhältnis von ck-mb zu ck-gesamt deutlich verschoben, bei mehreren tests (insgesamt 3): es steigt in der letzten zeit an und inzwischen liegt es bei ca. 80% ck-mb zu gesamt-ck! einen herzinfarkt habe ich aber garantiert nicht, deshalb muss dieses verhältnis durch das vorliegen des makro-ck typ 2 kommen, oder gibt es da auch andere ursachen? evtl. die muskelkrämpfe, die auch deutlich schlimmer geworden sind, ich liege sogar wegen der muskelkrämpfe jetzt stationär im krankenhaus! kann dadurch dieses makro-ck typ 2 entstehen? hier können mir die ärzte allerdings nichts zu diesem werten sagen...
nun ist die frage, hat ein solcher wert überhaupt eine bedeutung, wenn die anderen ck-werte ok sind, er wird ja normalerweise nur bestimmt, wenn gesamt-ck erhöht ist?
mein sehr großes problem bei der sache ist, das ich ein extrem schwieriges krankheitsbild habe (u.a. eine allogene knochenmarktransplantation wegen einer schweren autoimmunhämolytischen anämie), wer dazu etwas mehr wissen möchte, kann sich meinen thread im dmf-forum innere/allgemeinmedizin durchlesen:
http://www.medizin-forum.de/phpbb/vi...fcaa87f4fb3730
und das problem ist außerdem, dass es mir im moment nicht gut geht und ich seit 2 monaten unter einem starken nachtschweiß leide, den ich sonst nur von fieber kenne. ich habe aber keine infektionszeichen!
mein blutbild ist jedoch bis auf erhöhte leukozyten (16-18 tsd., dabei lymphozyten erniedrigt und neutrophile relativ und absolut erhöht) und leichte anämie (hb: 11,0) ok.
aber als ich jetzt über diesen makro-ck typ 2 gelesen habe, dass er nur bei schweren erkrankungen (maligne tumore) oder leberzirrose (absolut ausgeschlossen bei mir!) auftritt, beunruhigt mich schon etwas.
und ich überlege, ob doch eine weitere abklärung sinnvoll ist?!
bei weiteren untersuchungen, die in der nachfolgenden zeit gemacht wurden waren auch noch andere werte auffällig, die ebenfalls bei tumorerkrankungen erhöht sein können:
alpha-amylase, d-dimer, AT III (akute-phase-protein)
ich würde mich sehr über einen tipp, was ich machen soll, freuen. wäre natürlich auch über die aussage, dass dieser wert gar nix zu sagen hat sehr glücklich!
viele grüße,
hibou
Kommentar