#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

2mal kehlkopfkrebs 2mal chemo u.bestrahlung

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • 2mal kehlkopfkrebs 2mal chemo u.bestrahlung

    sehr geehrter herr doktor
    sind im moment mangels gespräch onkologe patient in einer verzweifelten situation.
    der onkologe ist trotz mehrmaliger ansprache nicht bereit ein gespräch mit patient u familie zu führen. er teilte meiner mutter und meinem vater nur kurz auf dem flur mit das die therapie nicht angeschlagen hatt und der krebs weitermacht wir sollen uns darauf einstellen das mein vater daran sterben wird. dies soll nun nicht den eindruck vermitteln das wir (die familie) nicht aktzeptieren wollen was wir erfahren haben, es erscheint uns aber sinnvoll darüber aufgeklärt zu werden was nun an verlauf auf uns zu kommt so das wir nicht beim kleinsten proplem in panik verfallen . außerdem würde es uns schon interresieren ob metastasen vorhanden sind und wie schnell der tumor wächst bzw wie weit er schon gewachsen ist. können sie uns einen tipp geben wie wir vorgehen sollen um an die informationen zu kommen und ist das nicht unser recht. da mein vater ansonsten körperlich noch sehr fit ist und bis auf die schmerzen in den beinen ( nebenwirkung chemo)
    keinerlei beschwerden hat ist es uns auch wichtig zu erfahren ob die lebensqualität nicht erheblich verbessert werden kann wenn alternativ oder palliativ noch behandeln würde. oder sollen wir gleich zu einem anderem onkologen und uns von dem alles erklären lassen.aber dann stellt sich uns wiederum die frage wo wir einen solchen ausfindig machen sollen um nicht wieder diese entäuschung zu erleben.
    ein herzliches dankeschön schon mal im voraus
    sarah


  • Re: 2mal kehlkopfkrebs 2mal chemo u.bestrahlung


    Aus der Überschrift entnehme ich, dass ein Kehlkopfkrebs schon 2x bestrahlt und chemotherapiert wurde. Da sind nahezu alle therapeutischen Optionen ausgeschöpft. Es kommen noch weitere Chemotherapeutika und Antikörper (Erbitux) in Betracht. Möglicherweise teilte man Ihnen mit, dass jetzt keine weiteren Optionen bestehen. Über den weiteren Verlauf kann der Onkologe keine eindeutige Auskunft geben, weil er ja auch nicht in die Zukunft blicken kann. Vielleicht sollten Sie noch einen Gesprächsversuch unternehmen, indem Sie dem Onkologen signalisieren, dass Sie das mehr oder weniger negative Therapieergebnis akzeptieren und nur noch ein paar Auskünfte haben wollen. Das erleichtert die Kommunikation. Dazu gehört übrigens auch die häusliche Betreuung Ihres Vaters, z.B. durch einen Home-Care Arzt). Das scheint mir besonders wichtig.

    Kommentar

    Lädt...
    X