kurz zur Krankheitsgeschichte meiner Mutter 53 Jahre. Sie hat vor 11 Jahren Brustkrebs gehabt - 1 Lymphknoten befallen - wurde mit Op, Chemo, Bestrahlung und 5 Jahre mit Thamoxafin behandelt. Nach 5 Jahren, Lebermetastasen, Knochen-und Rippenbogenmetatstasen. Chemo, dann Herzeptin seit 2005. Nun sind nach einem Krampfanfall und einer Wesensveränderung, sowie kein Kurzzeitgedächnis im Hirn (leider Stammhirn, Nervenzentrum, Gehörgang) Metastasen aufgetaucht: Diagnose 17.09.09. Die Metastasen sind inoperabel. Sie bekommt seit 10 Tagen Ganzhirnbestrahlung. Geht jetzt noch bis Mittwoch ( Klinik St. Georg in Hamburg). Sie bekommt zur Zeit Dexamethason und was gegen Krampfanfälle.
Sie ist seit einer Woche wieder, total normal, wie vorher auch. Sie kämpft und sagt, dass sie wieder gesund werden möchte. Man merkt ihr gar nichts an. Bleibt das so ???? Kommen die Krampfanfälle wieder??? Wir wissen noch nicht, was nach der Bestrahlung gemacht wird. Ich habe nur gehört. Das die meisten Chemos nicht auf primär Mammakarzinom ansprechen. War es vielleicht auch damals ein Fehler, dass man ihr Herzeptin gegeben hat, denn einige Herzeptin Patientin haben Gehirnmetastasen bekommen.
Womit müssen wir jetzt rechnen??? Was kann man noch versuchen, um ihr zu helfen???
Vielen Dank im voraus.
Gruss Sandra Kramp
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