um meine Problem zu schildern muss ich etwas weiter ausholen...
Bei meinen Lebensgefährten (38 Jahre jung) wurde Anfang August (nach wochenlanger "Wanderschaft" von einem zu den anderen Arzt) ein Tumor an der Hirnanhangdrüse festgestellt und dringlichst entfernt, wir waren sehr erleichtert als wir hörten das dieser Eingriff durch die Nase nicht so viele Komplikationen hat, als wenn man den Schädel öffnen müsste... Gesagt getan und es ging wirklich alles glatt, er musste regelmäßig seinen Urin "wiegen lassen" alles i. O. soweit... Die anschließende Kur ist damals schon beantragt worden, wir waren richtig happy. Er wurde planmäßig entlassen (mit Hydrocortison, Minirin, Paracetamol, und Pantroprazol) und schon 2 Wochen später war er zur Reha, dort kam dann der Hammer durch Urin und Bluttests haben die Ärtze festegestellt das auch das Testosteron im Blut fehlt... Die haben an ihm rumexperimentiert bis sie zu dem Schluß kamen das er auf die Medikamente nie verzichten kann... Er kam heute nach Hause, total depressiv muss ich dazu sagen...
Ich weiß nicht wie ich mit diesen noch vor 6 Monaten lebensfrohen Menschen umgehen soll, er ist total in sich gekehrt, hat seiner Aussage nach weder Glücksgefühle noch Lustempfinden... Weiß jemand bitte rat oder kann sich mit mir über dieses Thema austauschen, da ich nicht weiß wie ich damit umgehen kann... :-(
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