bei meiner Oma hat man vor einigen Wochen Blasencarcinom mit Metastasen in den Lymphknoten bis in den Halsbereich reichend festgestellt. Operieren konnte man sie selbst in der renomiertesten Klinik Münchens nicht, da das Carcinom 7cm groß ist und wohl schlecht liegt, die Ärzte sagen sie kämen nicht durch um die Blase zu entfernen. Nach einem MRT hat man dann den Befall sämtlichen Lymphe, bis zum Hals reichend, mit Metastasen diagnostiziert. Der Allgemeinzustand meiner Oma ist sehr schlecht sie kann nicht mehr Essen selbst Fresubin erbricht sie. Nun wollen die Ärzt obwohl der Primärtumor nicht entfernt werden kann eine Chemo durchführen.
Da ich selbst aus dem med. Bereich bin und mir die Befunde eingehend angesehen habe denke ich das eine Chemo nur ein Rettungsversuch ist.
Deswegen wollte ich mir hier einen Expertenrat einholen.
Ist bei einer 76 jährigen Patientin in so einem Zustand wirklich eine Chemo noch sinnvoll??
Vielen Dank im Voraus für die Antwort.
Krause
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