#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Frage an Prof. Dr. Wust

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Frage an Prof. Dr. Wust

    Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Wust,
    ich bin sehr verzweifelt. Mein Lebensgefährte hatte 2005 Magenkrebs. Ihm wurde damals der gesamte Magen entfernt. Angeblich war der Krebs verkapselt und hatte nicht gestreut. Chemotherapie bekam er nicht. Im April 2009 wurden nun bei ihm Metastasen an mindestens 4 Stellen gefunden, die noch vom Magenkarzinom herrühren, die Knochen sind auch angegriffen. Seitdem bekommt er Chemotherapie (PLF). In dieser Zeit nimmt er überhaupt nicht am Leben teil, ihm ist teilweise übel, er ist ständig schlapp und deprimiert. Wir haben eine gemeinsame 9 Monate alte Tochter und 2 Söhne von meinem ersten Mann, der vor 3 Jahren plötzlich an einem Herzinfarkt starb (mit erst 40 Jahren!) Der behandelnde Professor eröffnete uns nun, daß mein Lebensgefährte bis an sein Lebensende Chemotherapie benötigen wird mit kleinen Pausen. Damit können wir uns einfach nicht abfinden. Gibt es überhaupt keine Heilungschancen? Wie hoch ist die Lebenserwartung? Wann wird die Chemo nicht mehr anschlagen, und was geschieht dann? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, daß auch unsere kleine Tochter an Krebs erkranken wird? Was können wir tun?

Lädt...
X