Im letzten Jahr wurde mit ein mesenchymaler Tumor in der linken, unteren Flanke am Rücken von fast fünf Zentimetern entfernt.
Dieser scheint Rezidiv gewesen zu sein und ist vergangenen Monat erneut operativ entfernt worden. Diesmal waren es jedoch zwei.
Um sicher zu gehen, hat man diesmal etwas radikaler operiert und einen Schnitt von elf Zentimetern gesetzt. Umliegendes Gewebe wurde mit entfernt.
Der jetzige Pathologe gibt in seiner diagnostischen Schlussfolgerung an, es handele sich um fibromuskuläres Gewebe mit einem mehrknotigen, hochdifferenzierten, spindelzelligen, mesenchymalen Tumor. Im ergänzenden Bericht bezeichnet er den Tumor genauer als "vom Typ einer Desmoidfibromatose".
Der Chirurg aus dem Krankenhaus rät eventuell zu einer Chemo-Therapie. Beim googeln fand ich jedoch den Hinweis, dieser Tumor sei extrem selten und strahlen- und chemoresistent.
Der einweisende Orthopäde rät zu einer kontinuierlichen Beobachtung und bei einem neuerlichen Auftreten zur sofortigen Entfernung. a) möchte ich mich nicht jedes Jahr operieren lassen b) ist bald mein ganzer Rücken zerschnitten.
Die Frage ist also, was gibt es eventuell für alternativen um sicher zu stellen, dass der Tumor nicht neuerlich auftritt?
Um Hinweise, gerne auch Literatur, wäre dankbar!
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