Mein Onkel (51 Jahre) wurde vor ca. 2 Wochen ins Krankenhaus eingeliefert. Er hatte Gelbsucht (Übelkeit und Erbrechen, dunkel gefärbter Urin, hatte 8 kg abgenommen). Im Krankenhaus wurde bei ihm ein 9 cm großer Tumor an der Gallenblase festgestellt , der auf die Leber wächst. Weiterhin Metastasen an der Lunge sowie den Lymphknoten und eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse.
Ihm wurde ein Stent gelegt, damit die Gallenflüssigkeit abfließen kann. Er hat weitere 9 kg abgenommen.
Eine Operation des Tumors ist laut Aussage der Ärzte nicht möglich. Er wurde heute aus der Klinik entlassen. Ab Montag wird eine Chemotheraie gemacht, allerdings wurde auch da gesagt, daß die Chemotherapie nichts bringt, man es aber dennoch versucht.
Ihm wurde gesagt, daß er nur noch ca. 1 Jahr zu leben hat.
In den Beiträgen zum Thema Gallenblasenkrebs wird nur auf eine Verbesserung der Lebensqualität hingewiesen. Ist eine Heilung in einem solchen Fall aussichtslos? Können Tumore dieser Größe nicht operiert werden oder gibt es Kliniken, die dieses versuchen? Warum hilft die Chemo nicht bei dieser Art von Krebs? Gibt es Behandlungsalternativen?
Vielen Dank für Antworten
Sabine
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