Mein Vater hatte letztes Jahr im Juli einen Schlaganfall, und im Dezember wurde der Gliobstaom Grad IV festgestellt. Er wurde am Kopf operiert. Zustand nach Exstirpation eines Gliobstaoms WHO Grad IV links parietal am 16.02.2009. Zustand nach Empyem in der Resektionshöhle und postoperative Wundinfektion. Zustand nach Wunddebridement und Entlastung des intrazerebralen Empyems am 31.03.2009.
Seine sensomotorische Aphasie ist in den letzten Monaten jedoch tendentiell leicht verschlechtert. Im Mai2009 hat sich ein fokaler Status epilepticus der rechten Körperhälfte ereignet, woraufhin die antikonvulsive Medikation mit Kreppa im Krankenhaus erhöht wurde. Seitdem ist es zu keinen neuen neurologischen Auffälligkeiten gekommen.
Befund:
68-jähriger rechtshändiger Patient ohne Meningismus. Bekannte ausgeprägte sensomotorische Aphasie. Aufforderungen werden inkonstand befolgt. Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen werden verneint. Hirnnervenstatus ist regelrecht. Kein Fieber und keine Infektionszeichen. Narbe reizlos und gut verschlosen.
MRT des Schädels nativ und mit KM vom 16.04.2009
Im Vergleich zur Voruntersuchung vom 09.04.2009 erscheint die flüssigkeitsgefüllte und am Rand kräftig kontrastmittelanreichernde Resektionshöhle links parietal größenkonstant. Das perifokale Ödem erscheint deutlich regredient. Weiterhin etwas Luft in der Resektionshöhle. Kein Nachweis einer Diffusionsstörung im Hirnparenchym. Unauffällige Weite der inneren und äußeren Liquorräume. Keine Einblutung.
Ab heute kommt mein Vater für vier Wochen in die Reha.
Könnten Sie mir das oben genannte bitte so formulieren das ich es verstehe, das wäre sehr lieb von Ihnen.
Und welche Lebensdauer hat mein Vater ungefähr.
Liebe Grüße
Natalie
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