Sehr geehrter Herr Professor Dr. Wust,
Nach langwierigen Untersuchungen, die seit Januar laufen, wurde nun bei mir ein indolentes B-Zell-Lymphom, am ehesten Marginalzonenlymphom mit begleitender IgM-Gammopathie Typ Kappa festgestellt.
Nach der KM-Biopsie war zunächst von einer Infiltration durch ein follikuläres Lymphom ausgegangen worden.
Die Nierenuntersuchungen ergaben eine mäßiggradige Nephrosklerose mit reaktiver fokaler globaler Glomerusklerose und multifokalen chronischen tubulointerstiellem Schaden, insges. 20% des Kortex betreffend.
Bei der Biopsie wurden Veränderungen festgestellt, die als Ausdruck einer Lymphominfiltration der Niere und des perirenalen Weichgewebes gesehen wird, wobei der Befund für ein sehr indolentes (minimal proliferationsaktives), niedrig malignes NHLder B-Zell-Reihe gesehen wird, und angesichts des Immunphänotyps nun von einem Marginalzonen-B-Zell-Lymphom ausgegangen wird.
Folgende Laborwerte weichen z. Zt. von der Norm ab:
Hb 11,3
Hämatokrit 34%
Leukozyten 10500
Harnst. i.S. 5,2
GFR(MDRD) 53
Beta-2-Mikroglobulin 4,27, im Jan. 5,3
Kreatinin i.S. 1,11 - 1,22, im Januar 1,6 und 1,3, im März 1,1
Kreatinin i.U. o,32
Ich habe keinerlei Beschwerden.
Für mich steht nun die Frage offen, ob wait-and-see oder eine angedachte Behandlung mit Bendamustin und Rituximab beim derzeitigen Stand der Krankheit die sinnvolle Strategie ist.
Dass es dieses Forum gibt, ist großartig. Ich wäre für Ihre Meinung sehr dankbar.
Freundliche Grüße
September
Nach langwierigen Untersuchungen, die seit Januar laufen, wurde nun bei mir ein indolentes B-Zell-Lymphom, am ehesten Marginalzonenlymphom mit begleitender IgM-Gammopathie Typ Kappa festgestellt.
Nach der KM-Biopsie war zunächst von einer Infiltration durch ein follikuläres Lymphom ausgegangen worden.
Die Nierenuntersuchungen ergaben eine mäßiggradige Nephrosklerose mit reaktiver fokaler globaler Glomerusklerose und multifokalen chronischen tubulointerstiellem Schaden, insges. 20% des Kortex betreffend.
Bei der Biopsie wurden Veränderungen festgestellt, die als Ausdruck einer Lymphominfiltration der Niere und des perirenalen Weichgewebes gesehen wird, wobei der Befund für ein sehr indolentes (minimal proliferationsaktives), niedrig malignes NHLder B-Zell-Reihe gesehen wird, und angesichts des Immunphänotyps nun von einem Marginalzonen-B-Zell-Lymphom ausgegangen wird.
Folgende Laborwerte weichen z. Zt. von der Norm ab:
Hb 11,3
Hämatokrit 34%
Leukozyten 10500
Harnst. i.S. 5,2
GFR(MDRD) 53
Beta-2-Mikroglobulin 4,27, im Jan. 5,3
Kreatinin i.S. 1,11 - 1,22, im Januar 1,6 und 1,3, im März 1,1
Kreatinin i.U. o,32
Ich habe keinerlei Beschwerden.
Für mich steht nun die Frage offen, ob wait-and-see oder eine angedachte Behandlung mit Bendamustin und Rituximab beim derzeitigen Stand der Krankheit die sinnvolle Strategie ist.
Dass es dieses Forum gibt, ist großartig. Ich wäre für Ihre Meinung sehr dankbar.
Freundliche Grüße
September
