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Nachsorge bei Ösophaguskarzinom

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  • Nachsorge bei Ösophaguskarzinom

    Liebe Experten, liebe Forumgemeinschaft,

    bei meiner Mutter wurde letztes Jahr im September Speiseröhrenkrebs festgestellt. Mit kombinierter Radio-Chemotherapie gelang es tatsächlich den Tumor vollständig zu entfernen. Nun wurde vor vier Wochen die Speiseröhre aufgeweitet, weil sie eng wurde.
    Und da wurde auch wieder ein Abstrich, Ultraschall und Spiegelung gemacht und es war alles super. Kein Hinweis auf Rezidiv. Gestern musste sie wieder hin, zum Schauen, ob ein Stent gelegt werden muss. Der Arzt meinte, es sei alles gut gelaufen, sie brauche keinen Stent, die Speiseröhre wäre nur wenig enger geworden. Und sie brauche erst in vier Monaten wieder kommen.
    Nun meine Fragen:
    1, Warum wird die Speiseröhre immer wieder enger, obwohl kein Krebs mehr da ist?
    2, Es kommt mir sehr lange vor, dass sie erst in vier Monaten wieder kommen muss. Das heißt ja, dass fünf Monate kein Abstrich genommen wird. Ich habe natürlich Angst, dass es zu einem Rezidiv kommen kann, und dieses zu spät entdeckt werden könne. Ist es normal, dass die Nachsorge nur so selten stattfindet?

    Vielen Dank für Antworten

    Anjita


  • Re: Nachsorge bei Ösophaguskarzinom


    Die Verengung entsteht durch Vernarbung nach Radio-Chemotherapie, auch weil möglicherweise der Tumor narbig durchbaut wird. Wenn kein Tumornachweis erfolgt, sind dreimonatige Nachsorgeintervalle adäquat. Abstand von 4 Monaten geht auch noch. Natürlich setzt das voraus, dass keine Beschwerden aufgetreten sind. Sonst muss sich Ihre Mutter natürlich vorher melden. Ihre Bedenken sind teilweise berechtigt. Aber ohne Beschwerden sollte man auch nicht zu viel Wirbel verursachen, sondern sich über die beschwerdefreie Zeit freuen.

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