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pilozytisches Astrozytom

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  • pilozytisches Astrozytom

    Lieber Dr. Wust,
    bei meinem Vater (67) wurde ein pilozytisches Astrozytom am Stammhirn festgestellt der innerhalb ein paar Wochen schnell gewachsen ist . Es begann mit Sehstörungen (Doppelbilder u. verschwommen sehen ) er redet undeutlich weint sehr viel , hat Gangunsicherheit bzw. kann schon garnicht mehr alleine gehen nur noch mit Rollstuhl, schwindel , Schluckbeschwerden und wird immer mehr vergeßlicher. Im Krankenhaus sagte man uns nach der Biopsi das man den Tuomr nicht operieren könnte da er an einer sehr ungünstigen Stelle wäre. Nun wurde er erstmal für 3 Wochen in eine Reha geschickt und bekommt 3 x täglich Kordison Tabl. je 4 mg und Gymnsatik. Danach soll eine 5 Wöchige Bestrahlung stattfinden. Ich möchte gerne meinem Vater besser helfen können und würde auch gerne eine 2. Arztmeinung einholen aber ich weiß nicht wie ich da vorgehen muß. Gibt es eine Möglichkeit den Tumor trotzdem mit einer OP wenigstens etwas zuverkleiner ? Was soll ich nur tun. Bitte helfen Sie mir.
    Mit freundlichen Grüßen


  • Re: pilozytisches Astrozytom


    Die möglichst präzise Bestrahlung (stereotaktisch) ist hier die empfehlenswerte Therapie. Im Stammhirn wird man nicht operieren – das ist viel zu riskant. Eine Chemotherapie kann eventuell auch eingesetzt werden, aber die Radiotherapie ist m.E. vorzuziehen. Falls der Tumor nicht so groß ist, spielt die Technik der Bestrahlung eine Rolle (ev STX). Darum sollten Sie sich kümmern.

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