bei einer Angehörigen von mir, wurde im November '08 die Diagnose Adenokarzinom im linken Oberlappen der Lunge (6,5 cm) gestellt.
Es wurden eine Reihe Untersuchungen gemacht, um festzustellen, ob der Tumor operabel ist. Also Röntgen, CT, Bronchoskopie, CCT, Knochenszintigram, Pleurapunktion und eine Thorakoskopie links. Diese Untersuchungen ergaben, dass keine Metastasen in Hirn, Knochen, Rippfell vorliegen und dass das Pleurawasser keine Karzinose aufweist. Da aber jetzt bei der letzten Untersuchung festgestellt wurde, dass in der rechten Lunge eine Metastase (8 mm) liegt, diese Metastase wurde bei einer weitere Thorakoskopie zur Untersuchung entfernt, wird der "Haupttumor" nicht operiert, sondern jetzt mit der Chemotherapie begonnen.
Meine Frage ist, ob es üblich ist, dass zwischen der Erstdiagnose und dem eigentlichen Therapiebeginn 3 Monate liegen. In dieser Zeit wächst der Tumor ja weiter oder ist das in so einem Fall "unerheblich"?
Mit freundlichen Grüßen...
Andreas
Kommentar