kurz zu meiner Person:
* Alter: 55
* Geschlecht: männlich
* Wohnort: Südtirol
* Besuchte Krankenhäuser: Sterzing, Allgemeines Krankenhaus Bozen
Ich erkrankte im Jahr 2001 an einem Blasentumor. Ich wurde operiert.
Der Befund: Papillares Urothelkarzinoms pTa G1.
Nach mehreren diesbezüglichen Eingriffen wurde mir eine Blaseninstillationstherapie mit Farmorubicina verabreicht. In den darauffolgenden Eingriffen wurde mir die Instillation Gemcitabin x6 verabreicht. Daraufhin wurde ich erneut operiert und zum Schluss wurde mir eine BCG Instillation verabreicht.
Im Oktober 2008 nah man ein Mapping vor. Der Befund stellte sich negativ heraus.
Im selben Monate hatte ich Schmerzen an der rechten Hüfte, die ständig zunahmen. Es wurden Röntgenbilder gemacht. Es gab keine erkennbaren Erkrankungen. Daraufhin wurde mir eine Magnetresounance gemacht, an dessen Befund sich mehrere Ärzte nicht einig waren. Mir wurde eine Sintography gemacht. Anschließend wurde am Knochen der Hüfte eine Biopsie durchgeführt, welche sich mehrere Wochen hinauszögerte. Man musste auf den Befund warten. Man machte wiederum eine Magnetresounance und es wurde von mehreren Ärzten als eine starke Entzündung diagnostiziert. Inzwischen machte man mir eine ZT/TAC. An der wurde nur eine Veränderung der Prostata festgestellt. Es folgte die Biopsie; Befund negativ.
Am 30.12.08 wurde mir der Knochenbefund mitgeteilt. Wie angenommen war es eine starke Entzündung. Man dachte auch an die letzte Instillation des BCG, welches diese Erkrankung am Knochen hätte beiführen können. Es bestand der Verdacht an Tuberkulose.
Am 31.12.08 wurde mir telefonisch mitgeteilt, dass es sich trotzdem um einen Tumor am Knochen handelte mit einer Metastase. Daraufhin wurde mir eine Darmspiegelung gemacht, wessen Befund noch ausständig ist aber schon ausgeschlossen ist. Anschließend wurde mir eine Leberbiopsie (Da anhand des CT/TAC an der Leber keine Veränderungen festzustellen waren; also negativ) und eine Zystoskopie an der Blase durchgeführt worauf ich am nächsten Tag den Eingriff an der Blase hatte und ebenfalls eine Biopsie an der Blase durchgeführt wurde.
Nun wartet man auf das Ergebnis dieser 3 Biopsien. Sollten sich diese Biopsien nicht als positiv herausstellen, wie auch die Ärzte annehmen, beratet man sich, wie man meine Behandlung in den Griff bekommen kann. Man dachte an eine Chemotherapie, ohne einen Befund zu haben und ohne zu wissen, welches Organ die Ursache meiner Erkrankung ist.
Mit der Entscheidung der Durchführung der Chemotherapie, ohne den Verdacht auf ein bestimmtes Verursacher-Organ, bin ich skeptisch und nicht einverstanden.
Mein Bruder empfehlte mir die Einnahme von sog. "Vital-Pilzen" als zusätzliche Begleitung des Heilungsprozesses. Wie finden Sie diesen Vorschlag?
Finden Sie die bis jetzt durchgeführten Behandlungen als korrekt?
Ich würde gerne eine zweite Meinung von Ihnen Erhalten und evtl. auch Empfehlungen.
Ich bedanke mich bereits im Voraus und hoffe auf eine baldige Antwort Ihrerseits.
Bis dahin verbleibe ich mit
freundlichen Grüßen
Adolf
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