ich wohne in Stuttgart, bin neu hier und habe durch ein anderes Forum hierher gefunden.
Meine Geschichte:
Bei meinem Mann wurde im Sept. 2005 ein Plattenepithelkarzinom diagnostiziert.
Eine OP war nicht möglich, deshalb wurde mein Mann mit Chemo und Bestrahlung behandelt.
Außerdem bekam mein Mann eine PEG-Sonde (Magensonde) gelegt.
Nach der Ende der Therapie war mein Mann nicht mehr in der Lage, Nahrung über den Mund aufzunehmen. Nur Tee oder Wasser kann noch geschluckt werden, ist aber auch schwierig.
Bei einer Untersuchung der Speiseröhre wurde festgestellt, dass diese vernarbt und deshalb verengt ist.
Eine OP kommt wohl auch nicht in Betracht, da das Gewebe durch die vielen Bestrahlungen (60) wohl nicht mehr operiert werden kann.
Mein Mann ernährt sich also seither über die Magensonde.
Heute hat mein Mann festgestellt, dass der Schlauch, der aus dem Magen kommt porös wird. Er hat die Stelle notdürftig selbst geflickt und meint jetzt, er müsste wohl nach Weihnachten in die Klinik.
Meine Frage: Hat jemand Erfahrung mit einem Wechsel der Magensonde?
Eine neue Magensonde kann in unserem Fall wohl nicht mehr über die Speiseröhre verlegt werden. Ich habe große Angst, dass das vernarbte und ausgetrocknete Gewebe reißt. Welche Möglichkeiten gibt es für so einen Wechsel und gibt es dafür Spezialkliniken?
Vielen Dank schon einmal
Kommentar