Die Kombination von Radiotherapie und Chemotherapie liefert bei allen HNO-Karzinomen die besten Ergebnisse, auch bei Kehlkopfkrebs, wenn man den Kehlkopf erhalten will (und das ist ja der Sinn der Radiochemotherapie). Der Einsatz von Kobaltbestrahlung (1,2 MeV) ist aufgrund der geringen Tiefe möglich. Standard ist aber heutzutage der Einsatz eines Beschleunigers (mit CT-gestützter Planung). Ich sehe eigentlich keine Vorteile für den Einsatz von Kobalt.
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