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Re: Laseroperationsmethode in der Thoraxchirurgie

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  • Re: Laseroperationsmethode in der Thoraxchirurgie

    heute habe ich dann mal eine frage

    und zwar folgende situation
    es geht um die frage ob es bei einem grösseren magenkarzinom in der 2. stufe sinnvoll ist die angefangene chemo abzubrechen und den tumor durch eine laserbehandlung zu verkleinern um ihn dann operativ zu entfernen
    eine op jetzt lehnt die patientin ab aus persönlichen gründen

    es wurde bereits vor ein paar wochen eine ambulante chemo begonnen allerdings war da die dosierung falsch ...also abbruch
    wir haben dann die klinik gewechselt und eine erneute chemo begonnen das problem ist das die nieren bereits einen aussetzter hatten
    und ich befürchte das die ambulante chemo einfach zu langwierig ist und sich der bereits grosse tumor noch mehr vergrössert und evtl auch streut ....

    ich glaube ich habe inzwischen alles gelesen was über magenkrebs veröffentlicht wurde,leider wird nirgendwo gesagt wie es sich genau mit dieser lasertherapie verhält und ob es überhaupt sinnvoll ist

    meine eigentlich frage also lasertherapie der chemo vorziehen oder beides und dannach die op oder aber in diesem fall gleich op d.h.den tumor soweit wie möglich entfernen und dann mit einer chemo odrer laserbehandlung nachbehandeln??


  • Re: Laseroperationsmethode in der Thoraxchirurgie


    Bei einem offenbar fortgeschrittenen Magenkarzinom gibt es das (vielleicht bestmögliche) Konzept einer präoperativen (neoadjuvanten) Chemotherapie mit anschließender Radikaloperation. Das Magenkarzinom kann dann nur mit einer umfassenden Operation erfolgreich behandelt werden, i.d.R. Gastrektomie mit Entfernung von Lymphknoten in der Umgebung nach einem vorgegebenen Schema. Wenn die Chemotherapie nicht durchgeführt werden kann oder verzögert wird, sollte die Operation (und zwar als Radikaloperation) gleich durchgeführt werden. Das sollte man der Patientin eindringlich raten. Eine Lasertherapie am Primärtumor selbst hat hier nichts verloren. Ohne onkologisch korrekte Operation ist eine längerfristige Kontrolle der Erkrankung nicht möglich.

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