Therapiert wurde die Brust Tumorexstirpation mit Hautmanschette, Schnellschnittdiagnose, Nachresektion im Sinne einer Segmentresektion, Axillalymphadenektomie, Rekonstruktion der Burst durch caudal gestielten Rotationslappen. Sie hat Arimidex Tbl. 100 erhalten.
Histologie: Bis 2,87cm messendes invasives MammaCa, teils lobulär, tiels duktal. Im Nachresektat medial finden sich tumorzugewandt einzelne Ausläuger des vordiagnostizierten duktalen Carcinoma in Situ.
Im axillären Fettgewebe schließen 7 von 13 Lymphknoten Metastasen des vordiagnostizierten Carcinoms ein, .T. mit Durchbruch der Kapsel und Infiltration des umgebenden Gewebes. Darüber hinaus stellt sich ein Konglomerat aus konfluierten Metastasen dar. Meine Mutter hat auf Chemo verzichtet u. nur die Bestrahlung gewählt.
Nun hat man bei Ihr in der Leber Methastasen gefunden, die ganze Leber ist davon umsäht. In der Lunge hat sie zwei, eines ist in der Nähe des Herzens. Ich habe von LITT (Lasertherapie gegen Methastasen ) und von der Syrtex Methode gehört. Die Ärzte hier in Köln möchten eine herkömliche Chemotherapie anwenden, vorher eine Biopsie. Knochen, Hirn und Darmuntersuchungen wurden bisher nicht getätigt. Deshalb ist nicht auszuschließen ob der Ursprung doch von einem anderem Gebiet kommt. Habe ein ungutes gefühl, würde erstmals diese komponenten ausschließen wollen. Ich habe Angst, dass meine Mutter die Chemo nicht übersteht. Musste Sie heute ins Krankenhaus einliefern wegen starker schmerzen im unteren Brustbereich rechts. Würde von den Gallensteinen kommen. Meine Mutter ist das noch mir erhaltene letzte Familienmitglied. Können Sie mir vielleicht einen Rat geben, wass vielleicht sinnvoller wäre oder ich bei der Behandlung mit beachen müsste?
Danke im voraus.
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