ich bin neu hier und hoffe auch vielleicht Hilfe zu erhalten.
Es geht um meinen Mann, bei ihm wurde 2001 ein Tumor - Oligodendrogliom II entfernt und er brauchte keine Bestrahlung oder Chemo machen. Danach hatte er ca. 7-8 Monate Carbamazebin eingenommen, denn der hatte eine Nacht einen epileptischen Anfall und danach kam die Diagnose. Nach den angegeben Monaten hatte [sein Arzt] aus dem St. Gertrauden Krankenhaus in Berlin gemeint, er solle doch stufenweise das Medikament absetzen. Dies hat mein Mann dann auch getan. Er hatte Anfangs alle 6 Monate MRT gemacht und dann später einmal im Jahr und es war immer wohl alles OK. 6 1/2 Jahre war Ruhe. Dann Mai´07 1 Anfall MRT gemacht laut Prof. alles OK keine Rezidiv, 2 Anfall im Sommerurlaub Aug. ´07, dann sind wir in Kroatien in die Notaufnahme - Neurologin hatte ihn untersucht und im ein Medikament verschrieben mit dem die Valproinsäure erhöht werden sollte. Mein Mann sucht seine Neurologin in Berlin auf und sie hatte ihm wieder das Medikament Valpro verschrieben, aber mein Mann hatte 6 Wochen später wider einen Anfall. Seine Ärztin war an diesem Tag nicht da also gingen wir zu ihrem Kollegen, der dann nur die Dosis erhöht hat. In der Nacht vom 30 zum 31.12.07 hatte mein Mann dann 3 leichtere Anfälle. Ich war so verzweifelt, denn wir waren wieder im Urlaub in Österreich. Also wieder dort zum Arzt - Dosis um eine halbe Tablette erhöht. Ankunft in Berlin habe ich meinen Mann gebeten doch mal [seinen Arzt] anzurufen und mit ihm darüber zu sprech. [Sein Arzt] hat gleich gesagt das Valpro langsam absetzen und wieder Carbamazebin einnehmen. Von da an hatte er Gott sei Dank keinen Anfall mehr. Aber die MRT-Bilder weisen auf das der Tumor wider da ist. Solange er keine neurologischen Ausfälle hat, möchte [sein Arzt] auch nicht operieren.
Meine Frage: Kann man keine Chemo oder Bestrahlung machen ohne wieder eine OP durchführen zu müssen?
Ich hoffe, dass mir jemand weiterhelfen kann.
Dana
[Eigennamen entfernt]
Kommentar