nun ist es noch schlimmer als befürchtet. Bei meinem Mann war man ursprünglich davon ausgegangen, dass das Larynkarzinom-Rezidiv sich "nur" auf die Stimmlippen beschränkt. Dem war nicht so. Der Tumor ist auch im Knorpel. Man hat ihm zur Kehlkopfentfernung geraten. Wir haben noch andere Meinungen eingeholt und hatten den seltenen Fall von 5 Ärzte - 1 Meinung. So hat er sich schweren Herzens zur OP entschlossen. Leider hat sich den Voruntersuchungen herausgestellt, dass er im Beckenkamm eine Knochenmetastase hat. Diese wird noch durch eine Gewebeprobe gesichert, aber die Herrschaften sind sich alle einig. Dies bedeutet nun auch, dass die Kehlkopfentfernung nicht stattfindet. Bei einer Lungenmetastase, die kleiner als 5 cm ist, hätte man die OP durchgeführt, bei einer Knochenmetastase (sie ist ca. 2 cm groß und löst den Knochen auf) nicht. Was passiert jetzt? Das gesamte Horrorszenario, das uns ausgemalt wurde, als man uns zur OP überreden wollte? Und was wird primär behandelt? Die Metastase oder das Rezidiv? Und wie sind die Chancen? Ich danke für Ihre Antwort.
Beste Grüße
mariemarie
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