Mein Vater hatte vor knapp 6 Jahren eine radikale Prostata OP.Nach überstandener OP und Rhea ,sowie einer sieben Wöchige Strahlentherapie,ist alles in Ordnung.Super PSA und Blutwerte.Keine grossen Einschränkungen.Ausser Probleme mit dem Schliessmuskel,bis heute.Vor ca. drei Tagen ging mein Vater am späten Abend zum Wasserlassen,er hatte sehr viel Blut im Urin,auch geronnes Blut.Dieser Zustand hielt die ganze Nacht und den darauf folgenden Tag an.Seit gestern,so nach Ausage meiner Mutter ist es wieder normal.Ich möchtre jetzt wissen,was bitte bedeutet das???Was auch noch von Bedeutung sein könnte,mein Vater hat seit der Strahlentherapie ,in der rechten und linken Niere eine Zyste.
Eine Blutung (mit Blut im Urin) kann durch eine Schleimhautläsion oder –entzündung entstehen. Das ist nach einer Strahlentherapie möglich, da die Bestrahlung zu Schleimhautreizungen (Entzündungen) führen kann. Natürlich wäre es günstig, wenn man die Blutungsquelle kennen würde (die vermutlich in der Blase liegt). Die Blutungsquelle kann man nur mit einer Blasenspiegelung ermitteln. Wenn es bei dieser einzigen Blutung bleibt, ist eine Spiegelung vielleicht nicht nötig. Sollte erneut eine Blutung auftreten, wäre eine solche Spiegelung sinnvoll und empfehlenswert (Ermittlung der Blutungsquelle).
Kommentar