mein Mann (40 Jahre) befindet sich seit Juli 2008 nach zweimaliger autologer Stammzelltransplantation wegen eines Multiplen Myeloms in einer kompletten Remission (nach 1. Transplantation "nur" nahezu komplette Remission, nach der 2. nun komplette). Er ist auch wieder berufstätig und zur Zeit auf Montage im Ausland. Leider horcht er zur Zeit ständig in sich hinein, dazu kommt, dass er im Rahmen einer Studie alle 2 Monate zum Staging samt Knochenmarkspunktion muss, so dass er gar nicht abschalten kann. Leider hat die Erkrankung nach der Diagnosestellung bei ihm im letzten Jahr einen sehr dramatischen Verlauf genommen. Er entwickelte vor der Chemo eine Sepsis mit Multiorganversagen (Gerinnung, Lunge und Nieren) und lag 1 Woche im künstlichen Koma. Als Erhaltungstherapie nimmt er Thalidomid und bemerkt nun seit 2 Tagen, dass sein Urin wieder schäumt und er hat natürlich Angst, dass er einen Rückfall erleidet. Ich muss dazu sagen, dass mein Mann zur Zeit in Italien ist und ein Gerne- und Vielesser ist (vor allem Pizza und andere fette Sache). Kann das Schäumen auch durch eine erhöhte Bilirubinausscheidung von zu fettem Essen kommen ? Wie wahrscheinlich wäre ein Rückfall nach so kurzer Zeit ?
Vielen Dank für Ihre Antwort