mein Mann ist 2005 an einem 3-Etagentumor (Oropharynx, Hypopharynx und Larynx) behandelt worden. Aufgrund der Tumorgröße war eine Operation ausgeschlossen. Therapiert wurde mit Radiochemotherapie. Prophylaktisch erfolgte eine Neck-Dissection, bei der keine Krebszellen gefunden wurden. Nun hat sich im Rahmen der Nachsorge herausgestellt, dass ein Tumor an beiden Seiten der Stimmritze aufgetreten ist. Gewebe wurde entnommen, es handelt sich um ein Plattenepithelkarzinom G2. Der Tumor war am 11.06. nicht sichtbar, am 28.08. wurde er entdeckt, eine Woche später war er sichtbar gewachsen. Nun geht es wieder in die Uniklinik. Was kann hier getan werden? Er will auf keinen Falle ein Leben ohne Kehlkopf führen. Fürchtet aber, dass nun das Ende seines Lebens gekommen sei. Haben Sie Erfahrung damit? Wie sehen seine Chancen aus?
Ich danke für Ihre Antwort und sende beste Grüße
mariemarie
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