bei meiner Frau, 63 Jahre alt, ist vor 8 Jahren ein Mammakarzinom erfolgreich mit Bestrahlung und Chemo behandelt worden. Vor zwei Jahren wurden Metastasen im Kopf festgestellt, die stereotaktisch auch erfolgreich behandelt wurden. Im Januar dieses Jahres wurden neue Metastasen festgestellt, die mittels einer Ganzkopfbestrahlung zurückgedrängt wurden. (10x 3 Gy ). Danach trat bei meiner Frau eine Schleimbildung im Hals auf, die immer stärker wurde. Da die Metastasen inszwischen wieder an Grösse zugenommen haben, wird sie mit Topotecan (zus. Granisetron) behandelt, welches seit Juni gegeben wird und auch wirkt. Der Schleim hörte plötzlich beim ersten Kurs am ersten Tag auf, fing danach aber erneut an und wird immer schlimmer, so dass sie ständig würgen muss. HNO-Arzt und Onkologe wissen keinen wirklichen Rat. Der Schleim kommt anscheinend nicht aus der Speiseröhre, sondern sammelt sich im Hals.
Das Würgen belastet meine Frau zur Zeit schlimmer als die eigentliche Krankheit. Hängt dies mit der Bestrahlung zusammen und wie kann man Abhilfe oder Erleichterung schaffen? Die üblichen HNO-Mittel wie ACC oder Inhalieren haben wir schon alle durch.
Sie würden uns in einer sowieso nicht schönen Situation mit Ihrem Rat sehr helfen.
Mit freundllichem Gruss
H.C.M
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