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Cup-Syndrom

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  • Cup-Syndrom

    Hallo Prof. Dr. Wust,

    mein Schwager leidet seit einem halben Jahr an Knochenkrebs ( Auflösung von innen nach außen ). Bisher wurden bei ihm acht Gewebsproben an unterschiedlichen Orten ohne greifbares Ergebnis entnommen. Es wird vermutet, dass der Primärtumor bereits zerfallen ist. Als Primärorgan käme eventuell die Lunge in Frage ( Tätigkeit in den Buna-Werken ). Solange der Ursprungsherd nicht bekannt ist, kann keine gezielte Therapie angesetzt werden. Zur Zeit werden nur Schmerzmittel eingesetzt. Außerdem wurden in der letzten Woche zwei Brustwirbel durch Einbringen von Knochenzement stabilisiert. Eine vorherige Bestrahlung dieser hat nicht zum gewünschten Erfolg geführt. Anfangs hat man versucht durch den Einsatz von Prednisolon den Entzündungsprozeß zu stoppen.
    Wie und wo kann ihm, in Anbetracht des immer schlechter werdenden Allgemeinzustandes, schnell geholfen werden ?

    Es grüßt Sie
    H.Brömme


  • Re: Cup-Syndrom


    Mir ist nicht ganz klar, warum sich der Allgemeinzustand immer weiter verschlechtert. Offenbar ist ja „nur“ eine Manifestation in der Wirbelsäule bekannt (und bereits bestrahlt und operativ behandelt). Weitere Herde (insbesondere der Primärtumor) wurden nach Ihren Ausführungen nicht gefunden. Die bekannten Läsionen müssen ggf. weiter lokal behandelt werden. Sicherlich hat man schon die Tumorart ermittelt (Adenokarzinom, Plattenepithelkarzinom etc.). Dann könnte auch eine Chemotherapie eingeleitet werden – auch wenn der Primärumor (noch) nicht bekannt ist.

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