bin verzweifelt, weil bei meiner Freundin (46 J.) vor ein paar Monaten ein Rezitiv festgestellt wurde.
Im letzten Sommer hatte sie eine schwere Operation, bei der ihr so ziemlich alles herausgenommen wurde (Ovarialkarzinom / FIGO III). Danach erfolgte die Chemo. Kurz vor Weihnachten fuhr sie zur Kur. Sie war wieder gesund. Nach 2 Monaten hatte sie einen Rückfall. Es erfolgte eine ambulante Chemo, die erfolglos blieb. Seit 2 Wochen liegt sie wieder im Krankenhaus, wo sie erneut operiert wurde: im letzten Moment konnte ein Darmverschluß vermieden werden. Es konnte jedoch kein künstlicher Darmausgang gelegt werden. Sie hat jetzt 5 Tage lang eine starke Chemo bekommen. Meine Freundin wird jetzt auch künstlich ernährt und soll in 2 Tagen entlassen werden. Die Ärzte meinten, falls die Chemo nicht anschlägt, können sie nichts mehr für sie tun. Wie schätzen Sie die Situation ein? Würde mich gern auch mit anderen Betroffenen / Angehörigen austauschen. Vor ein paar Jahren ist meine Mama mit 55 Jahren an Brustkrebs gestorben. Die Situation verschlechterte sich drastisch zu dem Zeitpunkt, als sie nichts mehr essen konnte. Sie musste so viel leiden. Ich möchte das meiner Liebsten ersparen. Liebe Grüße
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