Ich habe überhaupt keine Beschwerden. Die Spiegelung erfolgte nur, weil meit HB-Wert seit vielen Jahren leicht erniedrigt ist (immer zwischen 13,5 und 14,0)
Bei der Spiegelung wurde zunächst eine ganz leichte Entzündung (Grad A) der Speiseröhre durch einen Reflux festgestellt. Außerdem habe ich einen Zwerchfellbruch. Sonst keine Auffälligkeiten. Es wurden Schleimhauptproben entnommen und histologisch untersucht.
Gestern habe ich das Ergebnis der Histologie erhalten: Bei der Histologie wurde eine chronische Entzündung und eine "Intestinale Metaplasie der Magenschleimhaut " festgestellt. Heliobakter Negativ.
Es wurde mir von der Hausärztin lediglich zu einer Kontrolluntersuchung in 3 Jahren geraten.
Nachdem ich mich ein wenig im Internet informiert habe, bin ich über das Ergebnis doch sehr geschockt, handelt es sich hier ja bereits um eine direkte Magenkrebs-Vorstufe.
Ich kann doch jetzt nicht einfach zuwarten, bis sich daraus ein Magenkrebs entsteht. Natürlich werde ich nicht alle 3 Jahre, sondern jährlich zur Spiegelung gehen.
Wozu würden Sie mir raten? Ist eine Therapie mit Medikamenten sinnvoll und kann ich irgendwie die ständige Reizung des Magens verhindern? Gibt es irgendwelche statistischen Daten über die Höhe des Krebsrisikos bei Intestinaler Metaplasie oder kommt da am Ende immer Magenkrebs raus.
Danke für Ihre Hilfe
Lothar
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