ich bin in großer Sorge um meine Mamma, sie ist 65 Jahre alt.
Kurz die Vorgeschichte:
1999 wurde bei ihr Brustkrebs diagnostiziert, die rechte Brust amputiert. Es folgte eine Bestrahlung und Chemotherapie.
2004, sie galt als geheilt, bekam sie Bluthusten und es wurde kurz darauf wegen Lungenkrebs ein Teil der Lunge entfernt.
Wieder folgte Chemotherapie und jährliche Kontrollen durch Bronchoskopie. Außerdem erhält sie alle 4 Wochen eine Aufbauinfussion im Krankenhaus. Das kranke Gewebe konnte nicht restlos entfernt werden, da es zu dicht am Herzen war.
Mitte März 2008 traten bei ihr plötzlich starke Schmerzen im Rücken auf, sodass sie kaum athmen konnte. Im Krankenhaus hat man bei einer MRT untersuchung eine Metastase an der Wirbelsäule entdeckt. Es wurde eine Nuklearsonographie veranlasst.
Befund:
Gesicherte atypische aktive umschriebene Knochenumbau-Prozesse des 8./7. BWK und 3. LWK - mit erhöhter aterio-venöser Perfusion, hier besteht der dringende Verdacht auf ossäre Filiae!
Diesen Befund hat sie ihrer behandelnden Gynokologin vorgelegt, die ihr sagte, sie glaube nicht an drei Metastasen und veranlasse erst einmal nichts. Sie wartet ab, wie sich das alles entwickelt und bekämpft die immer stärker werdenden Schmerzen mit immer höher dosierten Schmerzmittel.
Nach den Versuchen meinerseits im Internet etwas über Knochenumbau herraus zu finden, bin ich total verwirrt, was Dauer und Auswirkung dieser Krankheit betrifft.
Nun meine Frage, was genau passiert beim Knochenumbau?
Ist es wirklich gut abzuwarten oder sollte durch eine geziehlte Behandlung versucht werden das Fortschreiten der Krankheit entgegen zuwirken? Gibt es denn eine Möglichkeit, dass es ihr wieder besser geht?
Bitte helfen Sie mir Antworten zu finden
Gruß Angelika
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