meinem Vater (67) wurde vor 2 Wochen 4/5 des Magens entfernt. Diagnose: Magenkarzinom vom intestinalen Typ (Lauren),
pT2b, pN0 (0/43), cM0, G3, R0
Struma nodosa Grad II, Z.n. Pneumothorax, COPD
Gesagt wurde uns, der Tumor hatte eine Größe von 10 cm, es wurden aber keine Metastasen (auch in den angrenzenden Organen) festgestellt. Eine Chemotherapie sei nicht nötig. Uns viel ein Stein vom Herzen und wir dachten, "alles wird gut". Nun habe ich aber in Ihrem Forum einiges gelesen - auch über die grauenhafte 5-Jahres-Überlebensrate. Dementsprechend stehen selbst bei meinem Vater die Chancen nur bei 50%. Ist denn auch bei dieser eigentlich positiven Diagnose die Wahrscheinlichkeit einer Neuerkrankung so hoch?
Ich wäre Ihnen auch dankbar, wenn Sie mir die o.g. Diagnose etwas "eindeutschen" könnten. Für meinen Vater war nur wichtig, daß keine Metastasen vorhanden sind...
Vielen Dank für Ihre Antwort!
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