am 28.03. wurde mir Knochenmark entnommen, um zu erkennen, ob sich das B-Zell-Lymphom vom MALT-Typ an meinem linken Unterarm "nur" lokal vergrößert oder ob noch eine weitere (systemische) Erkrankung vorliegt. Mir wurde am Tag der Biopsie mitgeteilt, ich solle mich heute telefonisch nach dem Ergebnis erkundigen (die Klinik liegt relativ weit von meinem Wohnort entfernt).
Der Arzt, mit dem ich heute also telefonierte war allerdings nicht mein behandelnder Arzt, da dieser erst nächste Woche wieder in der Klinik ist. Sein Vertreter sagte mir, dass meine Blutwerte von der Punktion vorlägen und unauffällig seien. Die Histologie des Markes würde allerdings noch nicht vorliegen, da es langwieriger sei, den Befund zu erstellen. Er würde mich Mitte/Ende nächster Woche wieder anrufen, solange würde das Ergebnis wohl noch auf dich warten lassen.
Irgendwie habe ich ein seltsames Gefühl bei dieser Sache: Mir wurde sowohl von dem Arzt, der die Punktion veranlasste als auch von dem, der sie durchführte, gesagt, das gesamte (!) Ergebnis läge heute, spätestens aber wenig später vor (nach ca. 10 - 14 Tagen). Nun sagt mir ein dritter Arzt, er könne mir erst viel später Bescheid geben über einen der beiden Befunde - fast drei Wochen (!!) nach der Punktion.
Meine Frage: Sind meine Zweifel an der Aussage des Vetretungsartes (der mich und meinen Fall nicht kennt) berechtigt? Kann es sein, dass der Befund auffällig war und er mir nichts sagen möchte, bis er nächste Woche mit meinem behandelnden Arzt sprechen kann? Ich mache mir große Sorgen, da einige meiner Symptome in gewissem Maße zu der Symptomatik einer Leukämie passen würden.
Vielen Dank für jede Anrtwort schon im Voraus!
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