ich bedanke mich für Ihre schnelle Antwort.
Ich möchte Ihnen hiermit aber doch noch den genauen Wortlaut des Befundes meines Mannes darlegen.
Wie erwähnt bekommt er frühestens in 14 Tagen einen Termin für einen 2. Nachschnitt.
Durch die Biopsie im Januar, hier wurde nur aus der Mitte eine Probe entnommen und bei dieser bestand noch kein Verdacht auf ein Melanom in situ sondern nur dysplastische Zellen wurden festgestellt) befürchtet mein Mann nun, dass Krebszellen verschleppt worden sein könnten, da hier selbst von Experten u. a. die Gefahr genannt wird.
Makroskopisch:
Ein 1,7cm langes ovaläres Hautexzisat m. Schorf und Zustand nach Exzision
(mikrografische Aufarbeitung, Pilarisation, Fontana)
Histologisch:
Hautgewebe mit flach vorgewölbter spitzoid-dysplastischer Pigmentzelläsion
u. fokalen In-situ-Melanom-Zeichen.
Atypische epitheloide junktionale Pigmentzellnester, junktionale
Architekturstörungen , einzelne Zellatypen u. fokale Infiltrationszeichen
oberer Epidermisschichten. Benachbart koriale Pigmentzellnester mit
Ausreifungszeichen, mäßige Entzündungsreaktion, Narbengewebe u. Melanophagen.
Zusammenfassung:
Spitzoid-dysplastische Pigmentzelläsion mit fokalen In-situ-Melanom-Zeichen
(ICD-0: M 8720/2) Schnittränder teils knapp unauffällig (minimaler Abstand 1mm) Nachexzision ratsam)
Herzlichen Dank für Ihre Antwort.
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