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Gehirntumor

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  • Gehirntumor

    Mein Partner wurde im letzten Jahr im Februar an einem Gehirntumor operiert. Dieser war nicht bösartig und konnte vollständig entfernt werden. Der Tumor saß laut Aussage des Arztes hinter dem linken Auge zwischen den vier Aorten. Er war ca. 2,6 x 3,2 cm groß. Nach der OP ist die Sehfähigkeit meines Partners sehr stark eingeschränkt. Er hat auf beiden Seiten kein äußeres Gesichtsfeld mehr. Und das, was er sehen kann, sieht er auch noch versetzt.

    Vor der OP gab es mit dem rechten Auge keinerlei Probleme. Ich verstehe nicht, warum es nun keine Möglichkeit einer Besserung geben soll, denn der Arzt meinte, man könne nichts weiter machen und nur noch abwarten, aber es gebe keine große Hoffnung, dass sich der Zustand bessern würde. Es wird einmal im Jahr ein MRT gemacht und das war es.

    Gibt es denn wirklich rein gar nichts, was man tun kann? Wenigstens das rechte Auge war doch ok!? Warum kann er damit auch kaum noch etwas sehen? Bis zum heutigen Tag ist er krankgeschrieben und niemand weiß, wie es weitergehen wird. Und mit den Behörden hat man auch nur Stress und kaum Hilfe.


  • Re: Gehirntumor


    Der Tumor hatte offenbar Kontakt zur Sehbahnkreuzung (Chiasma opticum). Dann kann durch die Op dort eine Bedrängung stattgefunden haben. In der Mitte kreuzen die Sehbahnen für die äußeren Gesichtsfelder. Diese scheint betroffen. Das erklärt, warum nun auch das andere Auge betroffen ist. Viel beitragen kann ich auch nicht, wie sich etwas bessern soll. Es läuft ja schon ein Jahr. Das einzige, was man versuchen kann, ist der Versuch, durch Training einige der Probleme zu kompensieren. Das Gehirn kann ja viel ausgleichen, vor allem wenn das Bild versetzt ist (wie Sie sagen).

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