Sehr geehrter Herr Professor Wust
Welche Therapiemöglichkeiten gibt es bei folgender pathalogisch-anatomischer Diagnose?
Unauffällige endocervikale Schleimhautstreifen ohne Atypien.
Polypoid-papilläre und partiell synzytiale Proliferation des Endometriums mit Plattenepithelmetaplasie, cytologischen Atypien und entzündlicher Reaktion – der Befund entspricht einer Tamoxifen-induzierten Endometriumhyperplasie mit Atypien im Sinne einer adenomyomatösen Hyperplasie / einer EIN (Endometrialen Intraepithelialen Neoplasie). Am vorliegenden Material ist ein Endometriumcarcinom nicht nachweisbar. Es handelt sich bei der vorliegenden Läsion um eine präcanceröse Läsion.
Ich bin 71, hatte 2000 Mamma-Ca (kombiniert invasiv-ductal, invasiv-lobulär), BET, bestrahlt, 5 Jahre Tamoxifen bis Ende 2005. Seitdem keinerlei Anti-Östrogen-Einnahme.
An einem Eileiter befindet sich eine Zyste, sonographisch persistierend, 2,3 x 1,8 cm.
Gibt es bei dieser präcancerösen Läsion eine medikamentöse Therapiemöglichkeit (z.B. Gestagen – so habe ich gelesen), eine vorsorgliche Bestrahlung oder macht in meinem Alter und bei meiner Vorgeschichte, um keinerlei Risiko einzugehen, eine einfache Hysterektomie evtl. mit gleichzeitiger Entfernung beider Eierstöcke Sinn?
Besten Dank für Ihre Stellungnahme im Voraus.
Welche Therapiemöglichkeiten gibt es bei folgender pathalogisch-anatomischer Diagnose?
Unauffällige endocervikale Schleimhautstreifen ohne Atypien.
Polypoid-papilläre und partiell synzytiale Proliferation des Endometriums mit Plattenepithelmetaplasie, cytologischen Atypien und entzündlicher Reaktion – der Befund entspricht einer Tamoxifen-induzierten Endometriumhyperplasie mit Atypien im Sinne einer adenomyomatösen Hyperplasie / einer EIN (Endometrialen Intraepithelialen Neoplasie). Am vorliegenden Material ist ein Endometriumcarcinom nicht nachweisbar. Es handelt sich bei der vorliegenden Läsion um eine präcanceröse Läsion.
Ich bin 71, hatte 2000 Mamma-Ca (kombiniert invasiv-ductal, invasiv-lobulär), BET, bestrahlt, 5 Jahre Tamoxifen bis Ende 2005. Seitdem keinerlei Anti-Östrogen-Einnahme.
An einem Eileiter befindet sich eine Zyste, sonographisch persistierend, 2,3 x 1,8 cm.
Gibt es bei dieser präcancerösen Läsion eine medikamentöse Therapiemöglichkeit (z.B. Gestagen – so habe ich gelesen), eine vorsorgliche Bestrahlung oder macht in meinem Alter und bei meiner Vorgeschichte, um keinerlei Risiko einzugehen, eine einfache Hysterektomie evtl. mit gleichzeitiger Entfernung beider Eierstöcke Sinn?
Besten Dank für Ihre Stellungnahme im Voraus.
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