Vor wenigen Wochen bekam meine Mutter Atemschwierigkeiten, die innerhalb einer Woche so schlimm wurden, dass wir ins Krankenhaus fahren mussten. Dort stellte man einen Pleuraerguß fest. Insgesamt wurden 4,5 Liter innerhalb von 4 Tagen abgelassen. Da die Flüssigkeit den Ärzten nicht gefiel, wurde neben Röntgen und Blutuntersuchungen eine Thoraskopie mit Entnahme einer Gewebeprobe gemacht. Dann folgte ein CT der Lunge.
Die Diagnose lautete schließlich
„ Pleurakarzinose eines mittelgradig differenzierten Adenokarzinoms cT1 cN1 pM1 „
Es wird nicht mehr operiert und eine Palliative Chemotherapie soll das Mittel der Wahl sein. Der Pleuraspalt wurde auf der befallenen Seite mittels "Talkum" verschweißt.Was heißt das ?
Da sind doch die Metastasen ?
Es wurden dann noch Untersuchungen der Knochen und des Bauchraums durchgeführt. Der Bauchraum ist ok, das Knochenct liegt noch nicht vor.Dann erhielt sie ihre erste Chemo. Cisplatin und Navelbine. Die Nebenwirkungen hat sie tapfer ertragen. Ich möchte mich hier gerne austauschen um zu verstehen, was hier gerade passiert. Ich glaube nicht daran, das man das Ding nicht besiegen kann. Es würde mich freuen, wenn mir jemand antwortet.
Sabine
Kommentar