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Basaliom

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  • Basaliom

    Hallo.Im Dezember wurden mir einige auffälige Leberflecken entfernt, einer wurde nun als Basaliom diagnostiziert. Mein Hautarzt hat mir das zwischen Tür und Angel mitgeteilt, mir gesagt, ich soll in einem halben Jahr zur Kontrolle kommen und fertig. So stand ich erstmal recht alleine mit dieser Diagnose da, habe mir weitere Informationen besorgt und habe nun doch ganz schöne Bauchschmerzen und Angst. Obwohl dieser sogenannte weiße Hautkrebs meist mit der OP geheilt ist, beunruhigt mich die Tatsache, daß es eben selten doch Metastasen gibt. Ich komme nicht zur Ruhe und mache mir jeden Tag mehr Sorgen, habe das Gefühl, ich laufe mit einer Zeitbombe in mir herum. Was kann ich denn nur tun??? Ich bin 36 Jahre, habe eine einjährige Tochter und das Basaliom ist am Anfang der Schwangerschaft entstanden, blutete manchmal und befand sich an meiner Brust.


  • Re: Basaliom


    Hallo! Ich kann Deine Ängste total gut verstehen! Bei mir wurde nach der Schwangerschaft ein Melanom festgestellt,erfreulicherweise ohne Metastasenbildung! Ich kann Dir nur den Rat geben, zu einem anderen Hautarzt zu gehen.Erstens um dir eine zweite Meinung zu holen, denn ich habe die Erfahrung gemacht, daß es doch Ärzte gibt, die manche Sachen anders "handhaben"..Außerdem gibt es vielleicht einfühlsamere Ärzte! LG und alles Gute!

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    • Re: Basaliom


      Danke für Deine Antwort. Habe mir heute einen Termin bei einem anderen Arzt geholt. Du hast Recht, eine zweite Meinung ist immer gut. Freue mich für Dich, daß es keine Metastasen gibt. Der Schreck über eine solche Diagnose wirkt noch lange nach, finde ich.
      Alles Gute Dir und Deiner Familie,
      viele Grüße, Jolina

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      • Re: Basaliom


        Ein Basaliom metastasiert wirklich fast nie. Ich kenne keinen einzigen Fall. Wenn doch darüber berichtet wird, sollte man eher an der Diagnose zweifeln (es gibt ja andere oberflächliche Tumoren, die vielleicht mit einem Basaliom verwechselt wurden). Auch hinsichtlich der lokalen Kontrolle können Sie ganz beruhigt sein. Ein Lokalrezidiv würde man sofort entdecken (kontrollieren Sie die Haut selbst) und kann es erneut behandeln (am ehesten wieder Op). Ein Basaliom ist nur dann gefährlich, wenn man es über Jahre unbehandelt wachsen lässt. Dann kann es beträchtlichen lokalen Ärger bereiten. Aber das passiert nicht, wenn man sich einigermaßen vernünftig verhält.

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        • Re: Basaliom


          Vielen, vielen Dank für Ihre Antwort. Habe mich so sehr in meine Angst gesteigert, weil Niemand so klare Worte fand ( Hausarzt, Hautarzt ). Kann mich nun endlich entspannen und meine Gedanken auf Schöneres lenken, als auf diese blöde Angst vor Krebs.

          Mit vielen Grüßen,

          Jolina

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          • Re: Basaliom


            hallo jolina
            ich hatte bis jetzt 2 basaliome (im abstand von 8 jahren )die durch eine OP entfernt wurden .. ein drittes an der brust war noch so klein das man es durch enteisen entfernen konnte .. du bekommst vom hautarzt einen vorsorgepass (hast du einen ?) mit dem du jedes halbe jahr *kostenlos* zur untersuchung der haut gehen kannst ... aber gründlich von kopf bis fuß mit einer lupe .. aber mach dir keine sorgen wegen metastasen

            lg Nina

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            • Re: Basaliom


              Hallo Nina
              Vielen Dank für Deine Info zum Vorsorgepaß, werde mich darum kümmern, da ich noch keinen habe. Danke auch für Deinen "Trost" bezüglich meiner Panik vor Metastasen.
              Sei lieb gegrüßt,
              Jolina

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              • Re: Basaliom


                eigentlich müsste dir dein arzt den pass automatisch geben... als patient weiss man sowas ja nicht ... er trägt dann halbjährlich den untersuchungsbefund ein.. und lass dir kein geld abknöpfen
                hab aber auchmal gelesen das hautkrebsvorsorge jetzt auch von den kassen bezahlt wird

                lg Nina

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