ich rede mir seit ein paar Wochen ein, dass ich einen Gehirntumor haben könnte und das macht mich irre. Da ich dazu neige, mir so etwas einzureden (und dann auch gern google), ist die Wahrscheinlichkeit schon hoch, dass das Schmarrn ist, aber vielleicht darf ich trotzdem mal meine Symtome schildern:
Ich habe seit etwa vier Wochen ständig ein komisches Gefühl im Kopf: Er ist heiß (ohne, dass ich Fieber habe), ich fühle mich matschig und unkonzentriert (wie, wenn man am Vorabend zuviel getrunken hätte) und etwas Kopfweh ist dabei. Das ganze ging los, als ich beruflich viel Stress hatte und mein Nacken ist sehr verspannt, was also sicher vor allem auf HWS hindeutet (Orthopäde hat zweimal bissl eingerenkt, schiefe Wirbelsäule diagnostiziert, die Verspannungen festgestellt; ich war jetzt zum ersten Mal bei der Physiotherapie).
Soweit so gut. Panisch werde ich immer dann, wenn noch andere Symptome hinzu kommen. So ist mir in den letzten Wochen öfters schlecht gewesen (einmal vormittags gekotzt, dann zwei Wochen später einmal nachts und einmal morgens) und dann gestern Nacht wieder übergeben und heute Übelkeit. Weitere Symptome (Persönlichkeitsveränderung, Sehstörungen, Ungeschicklichkeit) sehe ich eher nicht, bis auf die Unkonzentriertheit.
Meine Hausärztin glaubt an Kombination aus Verspannungen und Virus (hatte vor zwei Wochen auch ein paar Tage Fieber) und hält zB eine CT nicht für nötig. Hat Sie da recht?
Würde mich über Meinungen freuen. Bin männlich und 35 Jahre alt.
Schönen Gruß, Max
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