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Mundhöhlenkrebs?

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  • Mundhöhlenkrebs?

    Hallo,

    vielleicht kann mir hier anhand der Symptome sagen was mit mir los sein könnte. Ich habe seit ca. 2 Jahren mehrere kleine Erhebungen im Mund, sowie einen geschwollenen Lymphknoten an der rechten Halsseite. Laut HNO-Arzt kann ich dies ignorieren, was ich bisher auch erfolgreich gemacht habe. Seit ein paar Wochen bin ich wegen meinem Kiefergelenk in Behandlung und trage eine Schiene. Vor ca. einer Woche ist mir ziemlich weit hinten im Rachen eine ungefähr erbsengroße rosafarbene Erhebung aufgefallen und wenn ich mich nicht täusche, ist ganz hinten im Rachen ein kleiner weißer Streifen. Ich habe etwas Halsschmerzen, etwas Ohrenschmerzen und die rechte Wange ist seit Wochen leicht geschwollen, was laut Kieferchirurg aber vom Kiefergelenk kommt. Insgesamt habe ich auch schon seit Monaten ein Krankheits- und Fiebergefühl, obwohl ich keine erhöhte Temperatur habe.... fühlt sich nur so an. Ich habe echt Angst, daß ich vielleicht Krebs im Mund haben könnte und trau mich nicht zum HNO zu gehen. Andererseits denke ich, hätte doch der Kieferchirurg das merken müssen, oder kann man sowas auch leicht übersehen?
    Ich wäre sehr dankbar für eine Antwort!


  • Re: Mundhöhlenkrebs?


    Karzinome der Mundhöhle und des Rachens entstehen ganz überwiegend aufgrund von langjährigem Nikotin- und Alkoholmissbrauch. Ich hoffe, dass diese Risikokonstellation bei Ihnen nicht besteht. Der sicherste Nachweis eines solchen Karzinoms erfolgt mit einer HNO-ärztlichen Untersuchung (also durch Inspektion), die im Übrigen von einem Kieferchirurgen genau so gut durchgeführt werden kann. Diese Untersuchungen wurden bei Ihnen doch laufend durchgeführt, also hätte man etwas sehen müssen. Die Vorstufe eines Karzinoms im Rachen ist übrigens eine Leukoplakie – das ist eine weißliche Schleimhautverfärbung, die man deutlich erkennt. Bis zur Ausbildung einer Leukoplakie müssen die oben genannten Risikofaktoren schon einige Zeit einwirken. So etwas entsteht nicht von heute auf morgen. Andererseits sollten Sie zur Sicherheit ruhig zu Ihrem HNO-Arzt gehen. Er kennt Sie und wird vermutlich gerne eine Verlaufskontrolle durchführen (die dann zu Ihrer Sicherheit beiträgt).

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