vorausschicken möchte ich (70 J.), dass nach BET im Jahr 2000 und nach fünf Jahren Tamoxifen -Einnahme bis September 2005- im Februar 2006 bereits vorsorglich eine Abrasio durchgeführt wurde mit dem Ergebnis: Kein Anhalt auf Malignität.
Im November 2007 ( also nach 2 Jahren Tamox-Pause und 1 ½ Jahre nach erster Abrasio nun aufgrund geringfügiger Blutspuren) wurde eine weitere
Abrasio durchgeführt mit nachstehendem Ergebnis:
Material/klinische Angaben:
Frakt. Abradat PMB/jk-kl
Makroskopischer Befund:
Cervix: Kein fassbares Material - cytologische Aufarbeitung.
Corpus: 0.1 ccm Abradat. Aufarbeitung in Stufenschnitten und zusätzliche Untersuchung mittels der Alcianblau-PAS-Reaktion.
Pathologisch-Anatomische Diagnose:
Kleine Schleimschlieren und einzelne Kleinstkomplexe atypiefreier endocervicaler Zylinderepithelien.
Polypoid-papillomatöse Cervix- und Isthmusschleimhaut mit teils unreifer Plattenepthelmetaplasie ohne Epitheldysplasien.
Ferner papilläre Zylinderepithelproliferate zweifelhafter Dignität - eine Tamoxifen-induzierte (atypische) Endometriumproliferation kann nicht ausgeschlossen werden.
Der pathologische Befund ist offensichtlich nicht einzuordnen. Mir persönlich erscheint das Ergebnis durchaus eine mögliche Vorstufe von Krebs zu sein.
Sehe ich das richtig ?
Gerne höre ich Ihre Meinung zu diesem Befund, vor allen Dingen welche weiteren Maßnahmen außer „Beobachten“ oder bei Neuauftreten empfehlenswert sind.
Danke im Voraus für Ihre Mühe
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