- Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.
Meningiom
Einklappen
X
-
-
Re: Meningiom
Ein kleines Meningeom, welches keine Beschwerden verursacht, kann beobachtet werden. Da es in einem halben Jahr nicht größer geworden ist, kann man weiter zuwarten. Wenn ein Patient allerdings dauernd beunruhigt ist, könnte eine Op trotzdem sinnvoll sein. Grundsätzlich ist es jedoch vertretbar zu warten. Erst wenn eine Wachstumsprogression nachweisbar ist, sollte eine Therapie erfolgen (die i.d.R. operativ ist).
-
Re: Meningiom
Danke für die Antwort.Meine Eltern hatten beide Tumor im Kopf bei meiner Mutter weis ich nicht ob bös oder gut da sie sich selbst deswegen das leben nahm (DDR Zeit)aber sie war so alt wie ich jetzt. mein Vater seiner war böse und wurde op und danach nur kurz bestrahlt. Kurz danach starb er . Ich habe schon etwas Angst was ich meiner Familie nicht zeige. Habe im November Termin bei einem Neurochirogen kann ich drauf bestehen das er es weg macht und wie hoch ist das Risiko.Bei mir kommt es nicht durch Harmone und andere Medikamente das wurde festgestellt.Habe ich ihn doch geerbt.
Gruß Bessylain
Kommentar
-
Re: Meningiom
Ein Meningeom ist wirklich nicht mit anderen Hirntumoren vergleichbar. Es hört sich so an, als ob Ihr Vater ein Glioblastom gehabt hätte (das ist ein sehr aggressiver Tumor). Die Anlage für die Ausbildung von Meningeomen ist auch genetisch vorgegeben. Aber Meningeome sind vergleichsweise harmlos. Ich glaube nicht, dass man aus der Geschichte Ihrer Familie Rückschlüsse ziehen kann. Natürlich kann man über das Internet keine Op-Risiken angeben, wenn man die näheren Umstände nicht genau kennt. So etwas bespricht man mit dem Operateur. Grundsätzlich sind die Risiken bei Meningeom-Resektionen nicht sehr hoch.
Kommentar
-
Kommentar