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Glioblastom

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  • Glioblastom

    Hallo,

    bei meiner Mutter (64) wurde 04/07 ein Glioblastom (IV) diagnostizert. Es erfolgte eine OP mit anschließender Bestrahlung. Der Tumor ist wieder gewachsen, am 04.10.07 wurde ein zweites Mal operiert. Nach der OP erlitt sie einen Hirninfarkt und ist seit dem ein schwerer Pflegefall. Aufgrund des schlechten Allgemeinzustandes kann eine Chemo nicht mehr erfolgen. Mich beschäftigt am meisten, ob meine Mutter Schmerzen haben wird. Wie macht sie sich dann bemerkbar?
    Vielen Dank für eventuelle Antworten.


  • Re: Glioblastom


    Die Patienten nehmen in einer solchen Situation (zentrale Störung) Schmerzen nicht mehr bewusst wahr. D.h. nicht, dass keine Wahrnehmung erfolgt, sie ist nur verändert. Zeichen von Missempfindungen kann man u.U. beobachten, z.B. Ansteigen der Pulsfrequenz, Mimik. Allerdings ist es schwer zu beurteilen, ob hier tatsächlich ein Leiden vorliegt. Genau so schwierig ist es, daraus eine Therapie abzuleiten. Man kann aber Analgetika einsetzen und die Reaktion verfolgen. Schmerzen werden weniger vom Hirntumor selbst, als vielmehr von peripheren Problemen kommen: z.B. Infektion oder Probleme bei der Lagerung.

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    • Re: Glioblastom


      Danke für die Antwort, leider ist meine Mutter am 02.11.07 verstorben. Ob sie in den letzten Stunden Schmerzen hatte, vermag ich nicht zu beurteilen, sie krampfte schubweise und verzerrte dabei auch das Gesicht. Die Pflegeschwester hatte ihr aber ein Schmerzmittel gespritzt.

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