Momentan sieht es so aus,daß es meiner mam den Umständen entsprechend gut geht und sie wohl nächste irgendwann entlassen wird.Ich muß dazu sagen,sie und auch mein Vater wissen nicht wies wirklich aussieht und sind beide sehr optimistisch,was sicher auch gut ist,denn so gibt sie wenigstens nicht auf. Nur mein Dad macht mir Sorgen,er blendet alles komplett aus,so als wäre der Riesentumor gar nicht da.Wenn man dann mal darauf hin deutet,daß es auch nicht so gut ausgehen könnte und das auch eine Chemo kein Spaziergang ist,wird er förmlich böse,dreht sich um und geht.Ich weiß einfach nicht mehr weiter,denn durch dieses Ausblenden und durch diesen unbändigen Optimismus kommen die 2 auf die verrücktesten Ideen.Zum beispiel wurde uns gestern offenbart,daß sie mal eben so zwischendurch einen Umzug,innerhalb des Hause planen.Wir sind aus allen Wolken gefallen,hoffen,daß die Nebenwirkungen der Chemo nicht so krass werden und die 2 planen mal eben nen Umzug,zwischen Chemo und Kh.Manchmal habe ich den Wunsch meinem Dad endlich die Augen zu öffnen,zB. über die Nebenwirkungen einer Chemo,damit er endlich wach wird und sieht,was wirklich noch auf uns zu kommt!!!Aber ich will ihm ja auch nicht seinen Optimismus nehmen....nur so wies jetzt läuft gehts ja auch nicht weiter.Wir machen ja wirklich gern und unsere Familien kommen jetzt schon zu kurz,es ist doch so schon für alle Belastung genug,was kommt denn dann als Nächstes.Soll ich ehrlich zu ihm sein,auch wenn ers nicht hören will?!
Nun noch eine med.Frage. Wie ist es eigentlich mit der Chemo,wird diese ambulant gemacht oder stationär......meine Mam würde es am liebsten stationär machen lassen.
Danke Ihnen im Voraus.
MfG Anja W.
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