hallo Dr. Wust,
Also. Anlass war eine Untersuchung im Krankenhaus, das ich für einige Tage stationär besuchen mußte, da ich eine Lungenentzündung hatte.
Dort wurde dann dieses Blutbild gemacht mit Elektrophorese und schließlich das Paraprotein registriert.
Mit dem "Befund" bin ich zu meinem Hausarzt, der mich wiederum in die Onkologie schickte. Dort entnahm man mir Knochemark aus dem Brustbein, der Rücken wurde geröntgt und ich mußte 24 Stunden Urin sammeln.
Aus Bericht:"Durchgeführt wurde eine Knochenmarkpunktion. Der Befund liegt im einzelnen bei. Die Zahl der Plasmazellen ist eindeutig erhöht, so dass man die Diagnose einer beginnenden Infiltration des Knochenmarks durch ein Plasmazytom stellen muß.
Die Röntenuntersuchung konnte Osteolysen nicht nachweisen. Ein Bence-Jones-Protein wurde ausgeschlossen. Die freien Leichtketten im Serum sind etwas erhöht, passend zum Frühstadium eines Plasmozytoms.
Das Krankheitsbild ist zunächst beobachungsbedürftig anhand der peripheren Parameter.....
Aber eine richtige Aufklärung, was denn nun los ist, habe ich irgendwie nicht erfahren.
Ich gehe regelmäßig zur Blutabnahme. Die Werte sind nicht besser geworden, aber auch nicht schlechter.
Welche Werte hat man denn eigentlich, wenn die Diagnose eben schlecht ist? Freies Kapp quant. im Serum z.B. war extrem hoch. Das ist doch ein Wert des Knochenmarks, oder? Das Kappa/Lambda Verhältnis liegt auch über dem Referenzbereich.
Jetzt teilte man mir in einem anderen Forum mit, daß ich wahrscheinlich MGUS habe.
Werde mir auch nochmal einen Termin beim Onkologen holen, würde mich aber freuen, wenn ich mal hier ein Statement bekommen würde.
Vielen Dank Gruß Tanja
Kommentar