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lebermetastasen

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  • lebermetastasen

    frage an dr. wust!! meine mutter hat seit 2 jahren lebermetastasen primärtumor brustkrebs) nach der erste chemo (6 mal) bildeten sich die tumore zurück, kamen aber ende letzten jahres zurück. die erneute chemo mußte abgebrochen werden, da die nebenwirkungen extrem schlimm waren. meine mutter ging dann erstmal in kur. die wochen vergingen, ende august wurde dann erneut ein ct gemacht, dabei kam heraus, ein tumor hat ca die größe von 10 zentimeter und ein tumor ist unter der bauchdecke. gibt es noch eine therapie die helfen könnte? wenn nicht, wie lange würden sie meiner mutter noch geben? mir ist klar, daß man es nicht genau vorher sagen kann, aber so in etwa möchte ich es schon gerne wissen vielen dank


  • Re: lebermetastasen


    Leider fehlen sehr viele Angaben, alleine schon das Alter, der Rezeptorstatus und die vorangegangenen Therapien (z.B. antihormonelle Behandlung). Nach der ersten Chemotherapie liegt statistisch die mittlere Überlebenszeit unter 2 Jahren. Mit anderen Worten, nur 50% der Patientinnen erreichen überhaupt die Zeit von 2 Jahren. Diese Zeit ist schon erreicht. Es hängt jetzt davon ab, ob man eine weitere wirksame Chemotherapie findet, eventuell eine gut verträgliche Monotherapie (mit einem Präparat allein wie Xeloda oder Gemcitabine usw), die man über einen längeren Zeitraum geben kann. Führt man keine weitere Therapie durch, ist der verbleibende Zeitraum sehr begrenzt und liegt im Bereich von einigen Monaten. Findet man eine erfolgreiche Drittlinien-Therapie kann die Überlebenszeit noch 1 Jahr und länger betragen.

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    • Re: lebermetastasen


      Erst einmal vielen Dank, für Ihre Antwort. Meine Mutter it 64 Jahre, sie soll jetzt eine neue Chemo bekommen und zwar eine die wohl gerade von der Uni- Göttingen entwickelt wurde. Der behandelnde Arzt hat zu meinem Vater gesagt, wenn keine Hofffnung betehen
      würde, würden die Ärzte auch keine Behandlung mehr
      durch führen. Zur Zeit liegt meine Mutter im Krankenhaus, Zucker um 600(vorher nie Probleme damit
      gehabt) und einer Magenentzündung. Hängt daß mit der Kreberkrankung zusammen? Was soll ich von allem halten? vielen Dank

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