mein vater ist 49 jahre alt und es wurde speiseröhrenkrebs diagnostiziert. er ist zum arzt gegangen mit beschwerden und schmerzen im schulterbereich was er auf überbelastung bei der arbeit zurückführte. nach einer gewebeentnahme und weiteren untersuchungen stand dann fest das der primärtumor in der speiseröhre sitzt und metastasen in knochen, leber und lymphbahnen gebildet hat. untypischerweise hat er keinerlei beschwerden die in direktem zusammenhang mit der speiseröhre stehen. er leidet weder unter schluckbeschwerden, erbrechen nach dem essen oder gewichtsabnahme. danach könnte man ja meinen, dieser primärtumur ist damit vielleicht noch nicht zu groß. bei der endoskopischen untersuchung wurde dann gesagt, dieser tumor wäre nicht operabel. zwar ist er oberflächlicher natur und noch nicht innen in die speiseröhre eingewachsen (was wohl die fehlenden typischen symptome erklärt), jedoch wäre er nicht lokal begrenzt und schon zu weit ausgebreitet. Damit scheidet selbst eine strahlentherapie aus. nun wird er ab nächster woche eine chemotherapie beginnen mit dem ziel die metastasen zu bekämpfen. was ist noch möglich bezüglich des haupttumors in der speiseröhre ? irgendwie muss man dort doch was machen können. eine einzelne nacheinander bestrahlung ? was kann man zu der antikörpertherapie sagen wovon ich inzwischen gelesen habe. ich wäre ihnen sehr dankbar für eine antwort. mit freundlichem Gruß
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