der Bruder von meinem Partner hat ein Astrozyom WHOII.
Er ist vor gut 2 Jahren wegen akuten Magenkrämpfen ins Krankenhaus eingeliefert worden. Dort hat man eine Magenspiegelung gemacht, dabei hat er eine Sepsis bekommen, akute Organversagen waren der Fall. Durch die Behandlung hat er bleibende schwere Nieren- und Leberschädigungen.
Während der Sepsis traten plötzlich schwere Krampfanfälle auf. Nach einem MRT hat man dann einen Astrozytom WHOII festgestellt. Dieser wurde auch operiert, wobei man ihm auch gleich gesagt hat, dass nicht alles weggenommen werden konnte, da dieser Tumor zu dicht am Bewegungszentrum sitzt.
Da er jedoch keine Krampfanfälle mehr hatte und da auch sonst keine weiteren Komplikationen aufgetreten sind, hat man anschließend nichts weiter unter-
nommen.
Vor gut einem Jahr traten jedoch die ersten Krampfanfälle wieder auf. Weitere Untersuchungen
hatten jedoch nichts ergeben, so dass er Medi-
kamente gegen die fokalen Krampfanfälle bekam.
Seit ungefähr einer Woche wurden die Anfälle jedoch so schlimmm, dass er erneut ins Krankenhaus
eingewiesen wurde.
Wie ich das mitbekommen habe, ist der Tumor wohl wieder gewachsen, die Leber- und Nierenwerte durch
die ganzen Medikamente extrem schlecht und die Anzahl der weißen Blutkörperchen sehr gering.
Die Diagnose lautete gestern, dass man nichts mehr für Ihn tun könne.
Was ist aber mit Alternativen, wie z.B. die "Onkologische Stereotaxie" an der Uni-Klinik Köln oder gibt es noch weitere Alternativen, z.B. im Ausland??
Es muss jetzt alles sehr schnell gehen, was können wir tun?? Was kann noch helfen?
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