hatte heute meinen Diagnostik-Termin in der Klinik. Nach Untersuchung d. Knochenmarks aus dem Beckenkamm wurde bei mir eine chron. myeloische Leukämie festgestellt, die noch durch eine DNA-Diagnostik (10-14 Tg.) untermauert werden soll.
Meine Blutkontrollwerte vom 16.8. waren:
Glucose 149 mg/dl (74-106)
Erythrozyten 3.1 /T71 (4.5-6.0)
Leukoz. normal
Hämoglobin 9.8 /g/dl (13.0-18.0)
Hämatokrit 0.30 l/l (040-0.47)
MCH/mCHC normal
MCV etwas erhöht (97.7 fl)
Thrombozyten 75 G/l (150-450)
Stabkerbnige normal
Segmentkernige 30 % (44-64)
Lymphoz. normal
Monozythen 0 % (2-12-)
Eosinophile 10 % (>4)
Basophile 11 %(>1)
Befund mikr. Diff.: Anisocytose/Thrombozyten unterschiedl. groß/z.t. Riesenthrombos.
Gesamt-Eiweiß: 61.0 g/l (66-83).
C-reaktives Protein: 23.7 mg/l (>8)
Glucose 146 mg/dl ((55-115).
Wenn alles so zutrifft (bin derzeit gut drauf und fühle mich eigentlich gut und wohl), stellt sich mir die Frage, wie das künftig evtl. behandelt, d.h. therapiert werden muss? Mit Chemotherapie? Und muss ich darauf achten, bestimmte Dinge nicht zu tun, um körperliche Belastung zu vermeiden, oder nicht zu essen? Bin 67, fühle mich meist auch gut und fit, aber natürlich nicht mehr so sportlich wie vor 40-50 Jahren.
Bin leider immer noch sprachlos, aber nicht mehr so beunruhigt.
Herzlichst
menestrel
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